RENK-Aktie: Gehts jetzt wieder los?

Die RENK.Aktie könnte nach einigen Verlusten ihren kurzfristigen Boden gefunden haben. Der Konzern profitiert weiterhin von der soliden Branchenstimmung.

Auf einen Blick:
  • Renk-Aktie zieht an
  • Solide Branchenstimmung
  • Analysten passen ihre Kursziele an

Kurzfristig betrachtet könnte die These der Optimisten unterstützt werden, dass bei der Renk-Aktie ein Boden in Sicht ist. Im Donnerstags-Handel gewinnt das Papier 1,11 Prozent. Zwar steht in den vergangenen 5 Handelstagen ein Verlust in Höhe von 8,07 Prozent auf dem Papier. Dennoch kann RENK von den Ankündigungen über die Aufstockungen der Verteidigungsbudgets profitieren, und befindet sich demnach weiterhin auf einem Höhenflug. Bisher blickt RENK auf eine positive Börsenstory, denn seit dem Börsengang gewinnt die Aktie 18,47 Prozent.

Renk Aktie Chart

Kursziel deutlich angehoben!

Die RENK-Aktie wurde mit Blick auf die steigenden Kurse und die Auftragseingänge erneut von den führenden Analysten unter die Lupe genommen. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Anscheinend hat sich das Sentiment derart stark verbessert, sodass der Analyst George McWhirter das Kursziel von 30,60 auf 35,00 Euro angehoben hat. Entsprechend wurde die Einstufung auch auf „Buy“ belassen. Der Analyst schrieb in seiner Studie, dass der Jahresauftakt stark ausgefallen sein sollte. Hierbei würde die außergewöhnliche Profitabilität und Cash-Generierung die hohe Bewertung unterstützen.

Hohe Bewertung im Fokus!

Entgegen dieser Einschätzung blickt der Analyst Victor Allard nun etwas pessimistischer in die Zukunft, wenn auch nur marginal. Demnach wurde das Kursziel von 25,90 auf 25,70 Euro gesenkt, wobei die Einstufung auf „Neutral“ belassen wurde. Der Experte aus der US-Investmentbank Goldman Sachs hat sich mit der Aufstockung der staatlichen Verteidigungsbudgets beschäftigt. Dadurch würden die Aktien in der europäischen Branche derzeit historisch hoch gehandelt. Dennoch sieht der Analyst mittelfristig betrachtet, konkret für das Jahr 2025, tendenziell mehr Abwärtspotenzial.

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