Seit Mitte vergangener Woche kamen die zuvor so gehypten Rüstungstitel allesamt ins Straucheln. Ob Rheinmetall, Hensoldt oder Renk, alle Branchenvertreter gaben seit ihren Höchstständen deutlich ab. Zum Wochenstart allerdings ging es mit Rheinmetall und Hensoldt wieder leicht aufwärts, um rund ein Prozent verbesserten sich die Papiere. Die Renk-Aktie aber verbesserte sich Im Xetra-Handel um gleich 2,5 Prozent auf 43,08 Euro. Es könnte mit einem anderen Aufstieg des Unternehmens zu tun haben.
Renk seit Montag Mitglied im MDAX
Denn der Panzergetriebe-Hersteller mit Sitz in Augsburg wurde am Montag erstmals im MDAX, dem Index der mittelgroßen deutschen Unternehmen, gelistet. Hensoldt hingegen war laut finanzen.net bereits vor zwei Jahren in den Index aufgenommen worden, Rheinmetall gehört seit März 2023 gar dem Leitindex DAX an. Dass Renk angesichts der positiven Kursentwicklung der vergangenen Wochen und Monate nun der Sprung vom SDAX in den MDAX gelang, hat durchaus Gewicht.
- Für Unternehmen bedeute ein Aufstieg in den MDAX oft eine höhere Sichtbarkeit, heißt es bei Der Aktionär
- Zudem sind zusätzliche Käufe zu erwarten durch Investoren und Fonds, die an den jeweiligen Index gekoppelt sind
Zeitgleich mit Renk wurden Zum Wochenbeginn auch der zur Deutschen Bank gehörende Vermögensverwalter DWS sowie der Online-Broker flatexDEGIRO in die MDAX-Familie aufgenommen. Siltronic, Schott Pharma und Hypoport hingegen wurden in den kleineren SDAX zurückgestuft.
Renk-Aktie mit 50 Prozent im Monatsplus
Renk hatte zuletzt ebenfalls wie die anderen Branchentitel von der politischen Entwicklung profitiert, dass Europa deutlich mehr für die eigene Verteidigung wird ausgeben müssen. Davon wird auch der Hersteller von Getrieben, Motoren, Hybridantriebssystemen profitieren. Zwar noch deutlich unter ihrem Höchststand, ausgebildet bei 49,90 Euro am 19. März, hat die Renk-Aktie allein im zurückliegenden Monat noch immer rund 50 Prozent an Börsenwert zugelegt.
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