RedHill Biopharma arbeitet laut eigener Webseite an diversen Medikamenten, welche das Leben angenehmer und sicherer machen sollen. In der Pipeline befindet sich unter anderem Opaganib, welches zum Schutz vor Strahlenschäden und bei der Behandlung von Krebs zum Einsatz kommen soll.
Die Entwicklung soll nun beschleunigt werden, wie das Unternehmen per Pressemitteilung verlauten ließ. Kürzlich veröffentlichte Studien aus den USA sollen bereits die potenziellen Fähigkeiten belegen. Nun sollen diese in Tierversuchen näher untersucht werden. Das klingt ein wenig nach Aufbruchstimmung, doch viel ändert sich für die Anleger dadurch nicht.
Bei RedHill Biopharma ist Geduld gefragt
Selbst im günstigsten Fall wird es noch Jahre dauern, bis es hier zu einer Zulassung kommen könnte. Bis dahin stellt sich die Frage, wie RedHill Biopharma sein weiteres Existieren zu finanzieren gedenkt. Im Netz wird schon darüber spekuliert, dass das Management nur noch auf eine Übernahme aus ist.
Da es sich dabei aber lediglich um Gerüchte handelt, für die es wenig bis keine stichhaltigen Indizien gibt, soll das Thema an dieser Stelle nicht weiter ausgebreitet werden. Klar ersichtlich am Chart ist indes, dass die Börsianer das Interesse an RedHill Biopharma größtenteils verloren haben. Die Kurse gaben seit Jahresbeginn um mehr als 80 Prozent nach.
Ganz normale Härte
Derartige Bewegungen sind bei hochspekulativen Aktien aus dem Biotech-Sektor nicht einmal unbedingt etwas Ungewöhnliches. Es handelt sich auch bei RedHill letztlich um eine Wette mit ungewissem Ausgang. Werde können Anleger sich auf große Erfolge in der Forschung verlassen, noch gibt es eine Garantie dafür, dass das Unternehmen durch einen größeren Player geschluckt wird.
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