Die Redcare Pharmacy-Aktie geriet in den vergangenen Wochen unter massiven Verkaufsdruck an der Börse und konnte sich erst in den letzten Tagen knapp unter 120 Euro stabilisieren. Das im November aufgestellte 3-Jahreshoch bei 170 Euro ist inzwischen in weite Ferne gerückt. Was drückt den Kurs von Europas größter Versandapotheke nach unten und ist inzwischen der Boden erreicht?
Zwei Ereignisse drücken auf den Kurs
Zwei Ereignisse lasteten zuletzt schwer auf der Kursentwicklung der Redcare Pharmacy-Aktie. Zum einen war es die Ankündigung des deutschen Drogeriemarkt-Riesen dm, noch in diesem Jahr in den Arzneimittelversand in Deutschland einzusteigen.
Zwar will dm bis auf Weiteres online nur rezeptfreie Medikamente verkaufen, aber das kann sich bald ändern. Angesichts des starken Wachstums des Versandmarktes auch bei rezeptpflichtigen Arzneien dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dm auch in diesen Bereich einsteigt.
Zum anderen waren es die schwachen zahlen des Wettbewerbers DocMorris, die für miese Stimmung an der Börse sorgten. Die Schweizer Online-Apotheke zeigte nur ein Umsatzwachstum von knapp sieben Prozent, was Analysten und Anlegern zu wenig war.
Langfristig immer noch spannend
Langfristig ist die Redcare Pharmacy-Aktie immer noch ein spannendes Investment. Dass früher oder später neue Wettbewerber in den attraktiven Online-Apothekenmarkt eintreten würden, war absehbar. Insofern ist der Markteintritt von dm auch nicht als Schocknachricht zu werten. Der Markt für den Arzneimittelversand ist groß genug für mehrere Großanbieter.
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