Die Redcare Pharmacy-Aktie steckt seit einigen Tagen in einem massiven Abwärtstrend fest. In den letzten fünf Handelstagen ging es mit dem Papier der größten europäischen Versandapotheke um über zehn Prozent bergab und auch am Dienstagmorgen steht ein Minus vor der Kursentwicklung. Was drückt dieser Tage auf den Kurs?
Zahlen und Prognose stimmen
Es sind wohl immer noch die Nachwirkungen der schlechten Quartalzahlen und der gesenkten Prognose durch den Hauptwettbewerber DocMorris. Doch die Schweizer und die niederländische Versandapotheke lassen sich nur bedingt miteinander vergleichen.
Die letzten Zahlen von Redcare Pharmacy sahen erheblich besser aus als die von DocMorris. Im zweiten Quartal wuchs die Versandapotheke um 22,5% organisch. Das ist eine sogar eine leichte Steigerung gegenüber dem organischen Umsatzwachstum von 18,6% im ersten Quartal.
Auch die Ergebnisentwicklung stimmt. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 12,8% auf 15 Millionen Euro.
Im Gegensatz zu DocMorris bestätigte das Management von Redcare Pharmacy seine Jahresprognose. Der Konzern peilt einen Gesamtumsatz von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro an. Die bereinigte operative Marge soll zwischen zwei und vier Prozent liegen. Damit schreibt Redcare im Unterschied zu DocMorris bereits im aktuellen Jahr schwarze Zahlen.
Nicht über einen Kamm scheren
Die Redcare Pharmacy-Aktie und die DocMorris-Aktie über einen Kamm zu scheren, ist vor diesem Hintergrund nicht gerechtfertigt. Der Marktführer im europäischen Arzneimittelversand entwickelt sich bislang deutlich besser als die Nummer 2.
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