Bei der Readly International-Aktie gibt es seit ein paar Wochen so gut wie keine Bewegung mehr. Kein Wunder, steht doch die Übernahme des schwedischen Online-Zeitschriftenkiosks an. Lohnt sich noch ein kurzfristiger Einstieg?
Die Übernahme ist unter Dach und Fach
Um die Antwort vorwegzunehmen: Nein. Die Tidnings AB Marieberg, eine Gesellschaft der Bonnier News Group, hat ihr ursprüngliches Angebot von 12,0 schwedischen Kronen (1,07 Euro) je Aktie nach Gegenwind von Aktionären noch einmal nachgebessert und bietet nun 14,4 Kronen (1,29 Euro) je Anteilsschein. Damit ergibt sich ein Unternehmenswert von knapp 50 Millionen Euro.
Bei Readly handelt es sich um einen digitalen Dienst, der im Bereich Zeitschriften ein ähnliches Geschäftsmodell wie Spotify bei Musik oder Netflix bei Filmen und Serien verfolgt. Für eine monatliche Gebühren bekommen Nutzer Zugang zu Tausenden Zeitschriften, Magazinen und zudem zu den digitalen Ausgaben von ausgewählten Tageszeitungen.
Das deutsche Bundeskartellamt hat bereits grünes Licht für die Übernahme gegeben. Die Bonnier Group hat mit der französischen Cafeyn Group vereinbart, dass Cafeyn nach der Übernahme das internationale Geschäft von Readly übernehmen wird.
Es macht keinen Sinn mehr
Ein Einstieg in die Readly International-Aktie macht aktuell keinen Sinn mehr. Der aktuelle Börsenkurs liegt praktisch auf dem Niveau des Übernahmeangebots durch die Bonnier Group. Spekulanten können somit keinen Gewinn mehr durch einen sehr kurzfristigen Einstieg machen.
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