Razer-Aktie: Die Anzeichen einer Übernahme verdichten sich!

Die Razer-Aktie setzt ihren Höhenflug fort und konnte am Dienstag erneut zweistellig zulegen. Hintergrund sind Übernahmephantasien, die nun konkreter werden.

Die Razer-Aktie klettert weiter mit großer Dynamik nach oben. Im Dienstagshandel stiegen die Notierungen an der Heimatbörse in Hongkong um weitere 11,46 Prozent und schafften damit den Ausbruch über den Widerstandsbereich von 2,45/2,55 Hongkong-Dollar (HKD). Aus dem Handel ging es mit einem Kurs von 2,82 HKD. Seit Anfang Oktober hat die Aktie ihren Wert damit nahezu verdoppelt. Ausgangspunkt war eine Bodenbildung im Bereich der 1,50-HKD-Marke.

Übernahmephantasien treiben den Kurs

Auch wenn das Unternehmen mit der Zephyr-Maske ein sehr interessantes Produkt herausgebracht hat, sind es vor allem Übernahmephantasien, die den Kurs in die Höhe treiben. Ende Oktober hatte Razer hierzu eine Pflichtveröffentlichung getätigt und auf einen möglichen Buyout hingewiesen. Darin hieß es, dass zwei Großaktionäre von Razer mit einem Gesamtanteil von 58 Prozent Gespräche mit Finanzinvestoren mit dem Ziel einer Übernahme führten.

Razer meldet sich zu Wort

Bei den namentlich nicht genannten Aktionären handelt es sich um Mr. Tan (CEO von Razer) und Mr. Lim (Aufsichtsratsmitglied). Berichten zufolge hat die Credit Suisse im November bereits Transaktionen für einen unbekannten Investor in Razer-Aktien getätigt. Am Dienstag nun hat sich Razer erneut zu Wort gemeldet und erklärt, dass man das steigende Kursniveau und das erhöhte Handelsvolumen registriert habe.

Der Kaufpreis für die Razer-Aktie steht noch nicht fest

Mit Blick auf den potenziellen Investor, der angeblich 4 HKD je Razer-Aktie bereit ist zu zahlen, heißt es, dass noch nicht feststehe, ob die Gespräche auch tatsächlich zu einer Transaktion führten. Der potenzielle Kaufpreis sei noch nicht bestimmt worden.

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