Die neuen Ergebnisse sind endlich da: Raytheon Technologies (RTX) meldete im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 20,3 Milliarden Dollar, ein Plus von 5 Prozent im Jahresvergleich, sowie einen Non-GAAP-Gewinn je Aktie von 1,47 Dollar (Erwartung: 1,35 Dollar). Die Defense-Einheit wuchs um 6 Prozent, getragen von Waffensystemaufträgen, während die Aviation-Sparte dank starkem Aftermarket-Service um 9 Prozent zulegte.
Raytheon Technologies Aktie Chart
Allerdings bremsten fehlende Lieferungen von schweren Triebwerken das Wachstum. Die Anleger reagieren jedoch positiv auf die neuen Zahlen und schicken die Aktie im heutigen Handel in die Höhe. Als Ergebnis steht nun ein Gewinn in Höhe von 6 Prozent auf der Kurstafel. Dennoch bleibt die Aktie im Zuge der allgemeinen geopolitischen Unsicherheiten unter Druck, wie Sie aus diesem Chart entnehmen können:
Neue Marktchancen und Service-Expansion!
Wichtig ist hierbei zu wissen: RTX baut seine Service-Networks aus: Zum Portfolio gehören jetzt zusätzlich Wartungsverträge für Drohnen-Fleet-Management, die bei westlichen Streitkräften immer beliebter werden. Boerse-Express berichtet von ersten Folgeaufträgen im niedrigen dreistelligen Millionenbereich, die ab 2026 anlaufen sollen. Die Analysten erwarten, dass sich das höhere Verteidigungsbudget der NATO-Mitglieder direkt in zusätzlichen Service-Erlösen niederschlägt. Weniger erfreulich: CFO Neil Mitchill kalkuliert für 2025 ein Negativszenario von einer Belastung von bis zu 850 Millionen Dollar aus frisch verhängten US-Zöllen auf Komponenten aus Kanada, Mexiko und China.
Zollrisiken im Fokus!
Fakt ist also: Obwohl Raytheon hauptsächlich in den USA produziert, könnte die geplante Erhöhung der Metallzölle um 25 Prozent auf Zulieferkomponenten Kostensteigerungen von bis zu 850 Millionen Dollar nach sich ziehen. Das Management hat jedoch im Zuge dessen eine Signalwirkung abgegeben, Preissteigerungen notfalls an Kunden weiterzugeben. Trotz Kostendruck bleibt die freie Barmitte-lPrognose (7–7,5 Mrd. USD) intakt. Sollte Washington die Tarifschraube lockern, könnte rund ein Drittel des belastenden Effekts wieder entfallen.
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