Raytheon Technologies-Aktie: Alles nicht so schlimm!

Die Raytheon Technologies-Aktie sprang am Dienstag um sieben Prozent in die Höhe. Lieferte der US-Rüstungskonzern so gute Zahlen?

Auf einen Blick:
  • Raytheon Technologies vermeldete ein überraschend gutes Quartalsergebnis.
  • Verluste bei Pratt & Whitney wurden durch Gewinne bei Collins Aerospace teilweise ausgeglichen.
  • Der Rüstungskonzern hob seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr um 1 Mrd. USD an.

Nachdem es in den letzten drei Monaten mit der Raytheon Technologies-Aktie um 25 Prozent bergab ging, sprang der Titel des US-Rüstungskonzerns am Dienstag um sieben Prozent in die Höhe. Was steckt hinter dem Kurssprung?

Ein solides Quartalsergebnis…

Am heutigen Dienstag stellte Raytheon Technologies sein Quartalsergebnis vor und es fiel besser aus als vom Markt erwartet. Unter dem Strich glich ein starkes Ergebnis des Geschäftsbereichs Collins Aerospace das Minus bei der Triebwerkssparte Pratt & Whitney aus.

Pratt & Whitney hat seit Monaten aufgrund von Qualitätsproblemen mit einer großen Rückrufaktion bei Triebwerken für Airbus A320- und Embraer E2-Maschinen zu tun. In den kommen vier Jahren müssen voraussichtlich bis zu 700 Triebwerke für Qualitätskontrollen aus den Flugzeugen ausgebaut werden. Im letzten Quartal verbuchte Pratt & Whitney im Zusammenhang mit der Wartung der Triebwerke und Entschädigungen an Fluggesellschaften einen Verlust von fast 2,5 Milliarden US-Dollar.

Nettogewinn je Quartal von Raytheon Technologies

In der Raytheon-Avioniksparte Collins Aerospace lief es hingegen blendend. Der Unternehmensbereich steigerte seinen Gewinn um 22 Prozent auf knapp über 900 Millionen US-Dollar.

Insgesamt stieg der Umsatz von Raytheon um zwölf Prozent auf rund 19 Milliarden US-Dollar und lag damit deutlich über den Analystenerwartungen von 18,6 Milliarden Dollar. Vor diesem Hintergrund hob der Rüstungskonzern seine Umsatzprognose für das laufende Jahr um eine Milliarden Dollar auf 68,5 Milliarden an.

…und ein Aktienrückkaufprogramm

Zudem meldete Raytheon Technologies ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar, das über Kredite finanziert werden soll. Die schwache Performance der Raytheon Technologies-Aktie in den letzten Wochen war wohl nicht gerechtfertigt. Die Probleme bei Pratt & Whitney sind offenbar nicht so groß wie befürchtet.

Raytheon Technologies-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Raytheon Technologies-Analyse vom 25. November liefert die Antwort:

Die neusten Raytheon Technologies-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Raytheon Technologies-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Raytheon Technologies: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Raytheon Technologies-Analyse vom 25. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Raytheon Technologies. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Raytheon Technologies Analyse

Raytheon Technologies Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Raytheon Technologies
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Raytheon Technologies-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)