Allerdings konnte der Kurs seine Gewinne aus der furiosen Rallye im April nicht lange halten. Stattdessen stagnierte der Kurs in den letzten sechs Monaten und verlor 1,1 %.
Brennstoffzellen made in China
Auslöser der Kursexplosion im April war die Verkündung einer Partnerschaft mit Bosch gewesen. Das von den Unternehmen gemeinsam gegründete Joint Venture „Bosch Hydrogen Powertrain Systems“ soll Brennstoffzellen-Systeme entwickeln und vermarkten. Insbesondere schwere Fahrzeuge wie SUVs, LKWs und Busse könnten auf einen Brennstoffzellenantrieb zurückgreifen. In den kommenden Jahren ist für Fahrzeughersteller der chinesische Markt entscheidend. Neben der hohen Anzahl an Kunden, deren Kaufkraft zunehmend wächst, spricht auch der klimafreundlichere Kurs der chinesischen Regierung für einen starken Wachstumsmarkt. Bereits in 2024 sollen die ersten Brennstoffzellen-Systeme auf dem Markt erscheinen. Bis dahin könnten sich Anleger noch gedulden, um den Erfolg der neuen Technologie abzuwarten.
Gefangen im Seitwärtstrend?
Erst vor wenigen Tagen wurde ein Abverkauf der Qingling Motors Aktie von der Unterstützungszone bei 17,5 Cent gestoppt. Entsprechend könnte der Kurs demnächst erneut die Widerstandszone bei 19,2 Cent testen. Ein nachhaltiger Ausbruch aus diesem Kanal könnte ein starkes Signal erzeugen.
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