Die Aktie des Automobilherstellers ist vermutlich aufgrund des geringen Handelsvolumens hochvolatilen Schwankungen ausgesetzt. So fand die Aktie in den vergangenen Jahren kaum Beachtung bis plötzlich das Handelsvolumen explodierte. Die möglichen Gründe dafür, sowie die Aussichten für ein längerfristiges Investment werden anschließend dargestellt.
Kooperation mit Bosch!
Das Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf die Produktion und Distribution seiner Fahrzeuge. Darüber hinaus entwickelt und verkauft Qingling Motors weitere Fahrzeugteile und Komponenten. Das Ende des Schattendaseins am deutschen Aktienmarkt könnte unter anderem auf die Wasserstoff-Kooperation mit Bosch zurückzuführen sein. Gemeinsam mit dem deutschen Energie-Zulieferer möchte Qingling Motors Brennstoffzellen herstellen. Dazu haben die Unternehmen das Gemeinschaftsunternehmen „Bosch Hydrogen Power Systems“ gegründet. Die für die Brennstoffzellenherstellung benötigten Komponenten kommen überwiegend aus dem Bosch-Werk in Wuxi. Angesichts des Booms im Wasserstoffsektor und der Prognose der „China Society of Automotive Engineers“ könnten in China bis 2030 über eine Million Nutzfahrzeuge mit einem Wasserstoff-Antrieb zu gelassen werden.
Verrückte Tagesschwankungen und wichtige Zonen
Die Aktie des Automobilherstellers befindet sich seit Oktober 2020 in einer Aufwärtsbewegung. Die Kursrallye Mitte April überwand problemlos die Widerstandszone bei 0,185 €. Allerdings gelang es den Bullen nicht den Widerstandsbereich bei 0,215 zu durchbrechen.
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