Während die vergangenen Wochen bei den meisten Titeln zu starken Kursverwerfungen führten, hat die Aktie des Biotech- und Gendiagnostikunternehmens Qiagen zulegen können. Wie ist das möglich? Zum einen stellt das Unternehmen Testgeräte zur Früherkennung des neuartigen Coronavirus her und beliefert damit mehrere Krankenhäuser in China. Auch weitere Regionen sollen folgen.
Außerdem hat Qiagen bekannt gegeben, sich mit dem amerikanischen Technologieunternehmen Thermo Fisher Inc. zusammenschließen zu wollen. Eine Tochtergesellschaft von Thermo Fisher beabsichtigt, ein Übernahmeangebot für alle ausstehenden Qiagen-Aktien abzugeben. Pro Anteilsschein werden 39 Euro geboten, sodass das Unternehmen insgesamt mit 10,4 Milliarden Euro bewertet wird.
Wie schätzen die Analysten die Aktie ein?
Geht es nach den covernden Analysten, liegt der faire Wert der Aktie im Durchschnitt bei 34,20 Euro und damit etwas mehr als 3 Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Momentan wird die Aktie von 12 Analysten beobachtet und es gibt 2 Buy- und 10 Hold-Einstufungen. Das Anlagevotum fällt mehrheitlich neutral aus. In einer aktuellen Studie hat das Analysehaus Warburg Research das Kursziel von zuvor 31 Euro an das Übernahmeangebot von 39 Euro angepasst und die Einstufung auf „Hold“ belassen.
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