Puma-Aktie: Die Wende!

Puma senkt die China-Abhängigkeit drastisch und reagiert auf globale Unsicherheiten. Neue Analystenratings, Konkurrenzsorgen und flexible Lieferketten stehen im Fokus.

Auf einen Blick:
  • China-Anteil sinkt
  • UBS und JPMorgan neutral
  • Konkurrenzdruck im Sportmarkt

Die Puma-Aktie hat in jüngster Zeit verstärkt Aufmerksamkeit auf sich gezogen, nachdem das Unternehmen bekanntgab, nur noch rund 10 Prozent seiner Schuhimporte aus China zu beziehen. Diese deutliche Reduktion – vormals waren es etwa 30 Prozent – ist eine Reaktion auf volatile Handelsbeziehungen und höhere Produktionskosten in der Volksrepublik.

Puma Aktie Chart

Die neue Strategie von Puma zielt darauf ab, die Lieferketten zu diversifizieren. Hierdurch hofft Puma, das Risiko von Lieferengpässen sowie mögliche Zölle und Transportkosten zu minimieren. Allerdings bedeutet die Umstrukturierung auch eine Phase erhöhter Investitionen in neue Produktionsstätten sowie Anpassungen in der Logistik. Die Anleger bleiben jedoch tendenziell verhalten. Mittlerweile hat die Puma-Aktie seit Jahresbeginn bereits rund 34 Prozent verloren.

Neue Analystenbewertungen!

Zuletzt sind die Analysten erneut auf die Aktie aufmerksam geworden. UBS und JPMorgan haben ihre Einschätzungen zur Puma-Aktie kürzlich bestätigt und bekräftigen jeweils eine neutrale Haltung. Trotz dieser verhaltenen Einschätzung sehen einige Marktbeobachter Wachstumspotenzial, besonders wenn sich die globale Konsumstimmung verbessert. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass Puma sich in einem stark umkämpften Markt bewegt – und sich mitten in einer Restrukturierung befindet.

Aktuell ist im Sportschuh- und Streetwear-Segment ein Trend zur Nachhaltigkeit erkennbar, weshalb Puma zunehmend auf recycelte Materialien und umweltschonende Fertigungsprozesse setzt. Solche Innovationen könnten maßgeblich dazu beitragen, eine junge, umweltbewusste Zielgruppe zu erreichen und den Markenwert zu stärken.

Zukunftsperspektiven für die Puma-Aktie!

Die Ausweitung der Produktion über mehrere Länder hinweg steigert zwar zunächst die Komplexität bei dem Lieferketten-Management. Allerdings könnte diese Entscheidung jedoch langfristig die Abhängigkeit von einzelnen Märkten verringern und so mehr Planbarkeit bringen. Zudem testet das Unternehmen neue Vertriebskanäle. Damit die Puma-Aktie davon profitieren kann, wird es allerdings darauf ankommen, dass neue Kollektionen Anklang finden und die Logistikkosten nicht aus dem Ruder laufen.

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