Puma-Aktie: Der Umwelt zuliebe!

Puma übertrifft seine Umweltziele für 2024, während die Aktie trotz Herausforderungen leicht zulegt. Kann das Unternehmen die positive Dynamik nutzen?

Auf einen Blick:
  • 90% der Produkte aus nachhaltigen Materialien
  • Aktienkurs steigt um 3,8 Prozent
  • Herausforderungen im Wettbewerb mit Adidas
  • Management sieht weiteren Handlungsbedarf

Auf Fortschritte bei Absatzzahlen oder Gewinnen warten die Anleger von Puma derzeit vergeblich. Immerhin meldete das Unternehmen aber Erfolg bei seinem Vorhaben, möglichst viele Artikel aus recycelten oder zertifizierten Materialien herzustellen. Im gestern veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht wurde bekanntgegeben, dass 2024 bereits 90 Prozent aller Produkte mit solch nachhaltigen Ausgangsmaterialien hergestellt wurden.

Damit erreicht der Sportartikelhersteller sein für dieses Jahr gesetztes Ziel bereits ein Jahr früher, ließ Chief Product Officer Maria Valdes wissen. Daraus soll weiter aufgebaut werden, um den ökologischen Fußabdrucks des Unternehmens bis zum Jahr 2030 weiter zu reduzieren. Ins Visier genommen hat Puma dabei auch Treibhausgasemissionen, die in Zusammenarbeit mit Lieferanten reduziert werden sollen.

Puma: Das schadet nicht

Aus Anlegersicht sind die Fortschritte von Puma beim Klimaschutz durchaus interessant, bieten sie doch einen potenziellen Imagegewinn sowie geringere Sorgen vor möglichen EU-Maßnahmen. In der aktuellen Lage von Puma rückt das Thema jedoch schwer in den Hintergrund. Denn etwas überspitzt ausgedrückt hilft es dem Unternehmen nicht weiter, Produkte aus nachhaltigen Rohstoffen herzustellen, wenn sich dafür keine Abnehmer finden.

Puma kämpft an gleich mehreren Fronten mit Widerständen. Gegenüber dem Konkurrenten Adidas hat man zuletzt schwer an Boden verloren und Zollsorgen trieben die Anleger noch zusätzlich in die Flucht. Immerhin scheint sich diesbezüglich eine Entspannung anzudeuten, was den Aktienkurs heute Morgen um 3,8 Prozent auf 22,84 Euro in Richtung Norden beförderte.

Puma Aktie Chart

Es ist noch viel zu tun

Schon seit einer Weile basteln die Käufer an einer Stabilisierung bei der Puma-Aktie. Bisher erfolgt dies jedoch nur mit wenig Nachdruck. Die bekannten Sorgen bleiben bestehen und auf das Management wartet noch viel Arbeit. Interessant aus Anlegersicht ist die Überlegung, dass der Tiefpunkt überwunden sein könnte und sich nun ein besonders günstiger Einstiegszeitpunkt ergibt. Allerdings gibt es dafür natürlich keine Garantien.

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