Weitere Ehrung für Puma: Wie der deutsche Sportartikelhersteller kürzlich bekannt gab, wurde er als eines der zehn besten europäischen Unternehmen in Sachen Klimaschutz ausgezeichnet. Konkret wurde Puma in die Top Ten des Rankings „Europe’s Climate Leaders“ aufgenommen. Veröffentlicht wurde das Ranking abermals von der britischen Wirtschaftszeitung „Financial Times“ (FT).
Mit einer Gesamtbewertung von 81,4 Punkten kam Puma auf Platz 8 und erreichte damit seine bislang beste Bewertung. Der Konzern hat demnach seine direkten und indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 1 und 2) sehr stark reduziert. Gleichzeitig erhielt Puma ein A-Rating von der renommierten Organisation CDP, die für Großinvestoren die nachhaltigsten Börsenunternehmen der Welt auflistet.
Puma und Klimaschutz: Managerin sieht Ziel noch lange nicht erreicht
„Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir in diesem wichtigen Ranking gelistet werden, und ich möchte unserem Expertenteam für die harte Arbeit auf der ganzen Welt danken, um das zu ermöglichen“, betonte Managerin Anne-Laure Descours, die bei Puma für die Lieferketten zuständig ist. „Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, um unsere Emissionen zu reduzieren, vor allem in der Lieferkette, wo der größte Teil unserer Treibhausgasemissionen entsteht. Dazu ist es wichtig, dass alle Stakeholder gemeinsam an einem Strang ziehen.“
Nach eigenen Angaben hat Puma seine Klimazielen 2023 sieben Jahre vor dem ursprünglichen Zieldatum erreicht und deshalb sogleich neue Emissionsziele festgelegt. Demnach will der Konzern bis Ende der 20er Jahre seine Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen um 90 % und seine Scope-3-Emissionen um 33 % gegenüber dem Ausgangsjahr 2017 reduzieren.
Zu den Maßnahmen zählen unter anderen der Kauf von Grünstrom-Zertifikaten, die Nutzung von Solarkraft auf den eigenen Bürogebäuden, CO2-arme Frachttarife, der Bezug nachhaltigerer Materialien sowie Investitionen in Elektroautos für den eigenen Fuhrpark
Neben Puma hat es mit der Deutschen Telekom indes noch ein weiteres hiesiges Unternehmen in die Top 10 der „Europe’s Climate Leaders“ geschafft. Der Bonner Konzern reihte sich auf Platz 7 ein.
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