Puma-Aktie: Nicht zufrieden!

Der Sportartikelhersteller kämpft trotz leichtem Umsatzplus mit erheblichen Herausforderungen, während Analysten ihre Kursziele drastisch senken und ein Sparprogramm geplant ist.

Auf einen Blick:
  • Drastische Kurszielreduktionen durch Finanzexperten
  • Erheblicher Kurseinbruch um 20 Prozent
  • Sparprogramm für Marketingmittel angekündigt
  • Konkurrent Adidas zeigt bessere Performance

Ein Umsatzwachstum konnte Puma bei der jüngsten Zahlenvorlage durchaus vorweisen. Das war aber auch schon so ziemlich die einzige gute Neuigkeit und überzeugen konnte der Konzern beim Tempo keineswegs. Beruhigen ließen sich weder Analysen noch Anleger und die Puma-Aktie erlebte einen weiteren Kurseinbruch.

Sichtlich enttäuscht waren unter anderem die Analysten von Oddo BHF, welche das Kursziel mal eben um 50 Prozent auf 25 Euro zusammenstrichen. Die Bank of America ist sogar noch pessimistischer und stellt nur noch magere 20 Euro in Aussicht. Die Aussichten für das operative Geschäft werden als „sehr negativ“ bezeichnet.

Puma im Ausverkauf

Das scheinen die Aktionäre ähnlich einzuschätzen und so stürzte die Puma-Aktie am Mittwoch um gut 20 Prozent in die Tiefe. Heute Morgen kann bei Aufschlägen von 1,2 Prozent von einer echten Erholung kaum die Rede sein. Der Kurs macht es sich bei rund 23 Euro bequem und erreicht damit mit das niedrigste Niveau seit 2016.

Puma Aktie Chart

Puma-CEO ist sich über die mauen Aussichten durchaus bewusst, behält aber seinen Optimismus. Angegangen werden sollen die Probleme unter anderem mit einem umfangreichen Sparprogramm, durch das Mittel für Marketing und Produktentwicklung freiwerden sollen. Damit will Freundt vermutlich auch der Sorge begegnen, dass der Schrumpfkurs durch immer neue Einsparungen letztlich noch weiter angetrieben werden könnte.

In Ungnade gefallen

Ob Puma die Wende noch einmal hinbekommt oder nicht, das lässt sich nur abwarten. Grundsätzlich steht es um das Unternehmen nicht ganz so katastrophal, wie es der Aktienkurs vielleicht vermuten lassen würde. Doch Konkurrent Adidas zeigt eindrucksvoll, wie ein Sportartikelkonzern auch in krisengeplagten Zeiten noch brillieren kann. Dementsprechend konzentrieren die Märkte sich auf die Adidas-Aktie, deren erfolge die Schwächen von Puma gleich doppelt schwer erscheinen lassen.

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