PUMA-Aktie: Kurz vor Zahlen!

Welche Auswirkungen könnte die Gewinnwarnung von Nike auf die PUMA-Aktie haben? Die Analysten melden sich zu Wort.

Auf einen Blick:
  • Puma-Aktie unter Druck
  • Stimmung in der Branche angespannt
  • Kurz vor neuen Zahlen

Die Branche wurde durch die Gewinnwarnung von Nike belastet. Dabei ist auch die Puma-Aktie kurzzeitig in das Visier der Bären geraten. Allein in den vergangenen 30 Handelstagen steht demnach ein Abschlag von 8,7 Prozent auf dem Kurszettel der investierten Anleger. Aktuell bleiben einige Marktteilnehmer skeptisch, ob auch PUMA von der aktuellen Nachfrageschwäche beeinflusst wird. Am 7. August erhalten wir einen Einblick in die neuesten Zahlen. Hier wird wahrscheinlich jede Kennziffer sowie der Ausblick auf die kommenden Quartale penibel beachtet.

Einige negative Anzeichen!

Erst kürzlich haben sich die Analysten mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen bei den Konkurrenten von Nike neue Einschätzungen am Markt platziert. Nun lohnt sich ein Blick auf die neuen Meldungen, um einen Einblick in die derzeitigen Trends für PUMA zu erhalten. Diese bewertet der Analyst Piral Dadhania aktuell als neutral, wohingegen es bei Nike einige negative Anzeichen gebe. Für die PUMA-Aktie wurde das Rating auf „Sector Perform“ mit einem Kursziel von 47 Euro belassen.

Puma Aktie Chart

Hingegen bleibt die Analystin Louise Singlehurst weiterhin auf der Käuferseite positioniert, denn das Rating wurde erneut auf „Buy“ mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Expertin aus dem Hause der US-Investmentbank Goldman Sachs schrieb in ihrer Studie, dass sie bei den europäischen Marken-Unternehmen Vorteile bei den Luxusgüterherstellern sehe.

Ebit-Schätzungen reduziert!

Auch JPMorgan hat sich kurz vor den Zahlen erneut zurückgemeldet. Die Analystin Olivia Townsend hat das Rating bei „Neutral“ mit einem Kursziel von 47 Euro bestätigt. Die Expertin erwartet, dass die erwarteten Zahlen eine verbesserte Nachfragedynamik im Quartalsvergleich belegen werden. Dennoch hat sie ihre Schätzungen für das Ebit reduziert, wobei in diesem Zuge auf die angekündigt höheren Marketingkosten verwiesen wurde.

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