Puma-Aktie: Das hatte keiner so erwartet!

Die Aktie von Puma fällt, und fällt, und fällt. Dabei sehen selbst die skeptischsten Analysten die Papiere des Sportartikelherstellers nicht so weit unten.

Auf einen Blick:
  • Die Puma-Aktie befindet sich nach schwachen Jahreszahlen weiter unter Druck
  • Analysten hatten reihum ihre Kursziele für den Sportartikelhersteller gesenkt
  • Doch selbst das niedrigste Kursziel für Puma ist längst unterschritten
  • Erstmals war die Aktie seit fast acht Jahren weniger als 29 Euro wert

Die Aktie von Puma war nach Jahreszahlen zweistellig eingebrochen – und seitdem fällt sie, und fällt, und fällt. Vor knapp zwei Wochen war sie am Tag der Präsentation im Xetra-Handel von zuvor 41,86 auf 32,31 Euro eingebrochen, vor dem Wochenende war bei 30,41 Euro scheinbar ein neuer Tiefpunkt erreicht. Doch weit gefehlt: Nach einem schwachen Montag fiel die Puma-Aktie am Dienstagvormittag sogar kurzzeitig unter die Marke von 29 Euro, der tiefste Stand seit März 2017. Das haben die Analysten allesamt so nicht erwartet.

Niedrigstes Kursziel für Puma weit unterschritten

Sicherlich, fast alle Experten hatten nach dem Jahresbericht des Sportartikelherstellers ihre Prognosen nach unten korrigiert, meldete Puma doch einen Umsatzanstieg von mageren 4,4 Prozent auf 8,18 Milliarden Euro, der Nettogewinn ging von 305 auf 282 Millionen Euro zurück. Am heftigsten reagierte am vergangenen Donnerstag noch die Citigroup, senkte das Kursziel von 45,20 auf 32,00 Euro – und selbst dieses ist längst unterschritten. Ganz abgesehen von anderen Zielvorgaben, die laut finanzen.net seit den Zahlen veröffentlicht worden waren. Eine Auswahl:

  • JP Morgan: 42,00 Euro, +44,8%
  • Deutsche Bank: 55,00 Euro, +89,7%
  • Jefferies: 35,00 Euro, +20,7%
  • Goldman Sachs: 53,00 Euro, +82,8%

Warburg Research hatte erst in der vergangenen Woche sogar einen Kurs von 70 Euro als realistisch erachtet, es wäre weit mehr als eine Kursverdopplung. Doch all die positiven Vorgaben haben der Puma-Aktie bislang nichts genutzt.

Puma steht vor vielen Herausforderungen

Am Montag meldete sich dann die schweizer UBS: Nach den Eckdaten sei klar, vor welchen Herausforderungen Puma durch Kosten, intensiveren Wettbewerb und maue Markendynamik stehe, schrieb Analyst Robert Krankowski. Kostensenkungen seien ein zweischneidiges Schwert. Denn der Verlust von Top-Personal könne „zu langer Underperformance führen“, glaubt der UBS-Analyst. Er beließ das Kursziel für die Aktie von Puma dennoch bei 43,90 Euro – weiter abwärts ging es seitdem trotzdem.

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