Puma setzt seine Öko-Offensive fort. Im Mittelpunkt steht die Textil-Recyclinginnovation „RE:FIBRE“. Im Zuge dieser produziert der Sportartikelhersteller Fußballtrikots aus 75 % recycelten Textilabfällen und anderen Abfallmaterialien.
Erstmals mit dem Start der Saison 2024/25 sollen Pumas Fußball-Fantrikots inklusive der Trikots für die Euro und Copa America Turniere mit „RE:FIBRE“ hergestellt sein, gab der Konzern nun bekannt.
Puma will Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimessen
Hintergrund: Puma hatte bereits 2023 insgesamt 46.000 dieser „RE:FIBRE“-Trikots produziert. Das Ziel ist es, nicht nur Textilabfälle zu verringern, sondern bei der Produktion aus recyceltem Polyester weniger auf Plastikflachen angewiesen zu sein. Hierfür erforscht das Unternehmen diverse Möglichkeiten für das Recycling von Polyester. Darunter: thermomechanische und chemische Recyclingtechniken.
„RE:FIBRE gibt Fußballfans ein greifbares Beispiel dafür, wie PUMA an ‚Forever Better‘ arbeitet“, betonte Puma-CSO Anne-Laure Descours. „Unser Ziel ist es, 100 % unserer Polyesterprodukte aus Textilabfällen herzustellen. Es ist wichtig, die Art und Weise, wie wir produzieren, zu überdenken und zu einem Geschäftsmodell überzugehen, das der Kreislaufwirtschaft mehr Bedeutung beimisst. RE:FIBRE ist dabei von zentraler Bedeutung.“ Inzwischen hat Puma nach eigenen Angaben Millionen solcher nachhaltiger Fußballtrikots produziert.
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