Auch Puma darf sich über ein starkes Abschneiden im CDP-Ranking freuen. Nach Konzernangaben erhielt der Sportartikelhersteller im Bereich „Klimawandel“ die Bestnote „A“.
In den beiden Bereichen „Wälder“ und „Wassersicherheit“ verbesserte sich Puma indes auf „A-“, nachdem das Unternehmen 2024 hier noch „C“ bzw. „B“ erhalten hatte. In allen drei Kategorien erreichten die Herzogenauracher somit nun den „Leadership“-Status des CDP.
Puma erhält Bestnoten von CDP: Fortschritte bei Wasser-, Wald- und Klimaschutz
Puma betonte unter anderem die regelmäßigen Abwassertests in der Nähe der Partnerfabriken. Auch hat der Konzern nach eigenen Angaben Effizienzprogramme eingeführt, um die Wassermenge in der Produktion zu reduzieren. Dadurch konnten zwischen 2019 und 2023 pro Jahr 2.401.002 Kubikmeter Wasser eingespart werden. Das entspricht in etwa 7 Millionen gefüllten Badewannen.
Im Bereich des Waldschutzes hat sich Puma verschiedenen Initiativen angeschlossen und sich somit dazu bekannt, spätestens bis 2030 sein gesamtes Rindsleder aus entwaldungsfreien Lieferketten zu beziehen.
Hinsichtlich des Klimaschutzes forciert der Konzern eine Senkung der Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 90 % (Scope 1 und Scope 2). Bei den indirekten Emissionen (Scope 3) soll eine Reduzierung um 33 % erreicht werden.
CDP: Das steckt dahinter
Zur Einordnung: CDP ist eine Organisation, die Unternehmen anhand von ökologischen Kriterien bewertet. Dabei geht es hauptsächlich um die drei Themenbereiche:
- Klimaschutz
- Wasserschutz
- Waldschutz
Das daraus erstellte Ranking, das auch Transparenz-Kriterien einfließen lässt, soll vor allem Investoren dabei helfen, besonders nachhaltige Unternehmen zu identifizieren. Hinter CDP stehen mehr als 700 Finanzinstitute mit einem kumulierten Anlagevermögen von rund 140 Billionen Dollar. Für das neuste Ranking wurden mehr als 24.800 Unternehmen sowie deren Umwelt- und Klimadaten analysiert.
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