Der mitunter führende US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble zeigt sich zuversichtlich für das kommende Geschäftsjahr. Trotz anhaltender Herausforderungen wie ungünstigen Wechselkursen, steigenden Ölpreisen sowie einer langsamen Erholung in China konnte das Unternehmen im 1. Geschäftsquartal starke Ergebnisse vorweisen. Der Erlös aus eigener Kraft, also ohne Berücksichtigung von Wechselkurseffekten und Zukäufen, stieg um 7 Prozent auf fast 21,9 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie legte um rund 17 Prozent auf 1,83 Dollar zu, teilte Procter & Gamble heute mit. Im Anschluss wurde eine positive Reaktion an der Börse ausgelöst und die Aktie schießt um 3,18 Prozent in die Höhe.
Diese Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Analysten, berichtet Marketscreener. Im Zuge der Veröffentlichung sagte der CEO: „Wir haben sehr starke Ergebnisse im ersten Quartal geliefert und sind damit auf dem richtigen Weg, das obere Ende unserer Prognosespanne zu erreichen“. Allen Anschein nach sind die Weichen für ein gutes Geschäftsjahr gestellt.
Die Hintergründe!
Die Zuversicht von Procter & Gamble ist vor allem auf die Performance in den USA und Europa zurückzuführen. Diese Märkte sollen die Herausforderungen durch externe Faktoren wie Wechselkurse und steigende Kosten mehr als ausgleichen. Konkret stützt sich der Konzern auf diese Märkte. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 hat Procter & Gamble klare Ziele definiert, darunter ein Umsatzwachstum von 3 bis 4 Prozent und einen Gewinn je Aktie im Bereich von 6,25 bis 6,43 Dollar.
Im Fokus von UBS!
Noch vor den heutigen Zahlen ist die Procter & Gamble-Aktie am 16. Oktober in den Fokus von UBS geraten. Die Analysten von UBS betonen, dass die fundamentale Performance von Procter & Gamble sich von der seiner Konkurrenten aufgrund der soliden Leistung in den USA und Europa abheben wird. Das wurde nun heute im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen bestätigt. UBS belässt das Kursziel für die Aktie unverändert bei 168 Dollar, genauso wie das Rating auf „Buy“.
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