PowerTap Hydrogen Capital-Aktie: Das Spiel mit dem Feuer!

Die PowerTap Hydrogen Capital-Aktie flirtet derzeit mit einem weiteren Durchbruch nach unten. Die Bären haben dabei durchaus Chancen auf Erfolg.

Die Situation bei der PowerTap Hydrogen Capital-Aktie wird einfach nicht besser. Das Papier kämpft weiterhin mit einem Abwärtstrend, im gestrigen Handel wurde nun auch erstmals im laufenden Jahr die Linie bei 0,40 Euro nach unten durchkreuzt. Ein gutes Zeichen ist das nicht.

Im heutigen Handel konnten die Kurse sich am Morgen zunächst um 3,2 Prozent auf 0,406 Euro erholen. Die Schlacht dürfte damit aber noch nicht gewonnen sein. Hauptsächlich profitiert der Titel schlicht von einer guten Stimmung an den Märkten, nachdem diese sich von Zinsängsten am Vortag erholen.

Deutlicher geht es kaum

Um mehr als 60 Prozent purzelte die PowerTap Hydrogen Capital-Aktie in den vergangenen sechs Monaten in die Tiefe und zog dabei mit Karacho an diversen Unterstützungen sowie weiteren charttechnischen Indikatoren vorbei. So ziemlich alles spricht dafür, dass es noch weiter in Richtung Kurskeller gehen wird.

Womöglich könnte es dabei bis zum November-Tief bei 0,30 Euro abwärts gehen. Zumindest finden sich bis dahin nur wenige Hindernisse für die Bären, die bei dem Papier einfach nicht lockerlassen wollen. Für einen Kurswechsel fehlt es derweil schlicht an den entsprechenden Argumenten und so bleiben die kurzfristigen Aussichten düster.

War es das für die PowerTap Hydrogen Capital-Aktie?

Langfristige Prognosen gestalten sich etwas schwieriger und lassen durchaus auch wieder bessere Zeiten zu. Zumindest für den Moment scheinen daran aber immer weniger Beobachter zu glauben. Nicht nur steht das Thema Wasserstoff an sich an den Börsen weiter unter Druck. Es scheint so, als würden viele PowerTap bei einer Konsolidierung als großen Verlierer sehen.

Das mag auch ein Bisschen mit der Vergangenheit der Holding zusammenhängen, welche sich des Öfteren umbenannte und ihren Fokus bei Investments dabei zum Teil komplett auf den Kopf stelle. Manch einer erinnert sich vielleicht noch an Aktivitäten im Cannabis-Bereich unter dem Namen Organic Flower. Mit einer solch sprunghaften Geschäftsstrategie sorgen die Verantwortlichen schlicht für keine besonders belastbare Vertrauensbasis.

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