Kurz vor dem Wochenende hatte Powerhouse Energy noch eine angenehme Überraschung für die Anleger im Gepäck. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der Partner Hydrogen Utopia einen Deal mit Linde schmieden, welcher die Nutzung der Technologie von Powerhouse über Jahre vorsieht.
Für das Unternehmen ergeben sich damit ansehnliche und vor allem berechenbare Umsätze auf lange Zeit, was an der Börse immer gut ankommt. Auch ohne genaue finanzielle Details konnte die Powerhouse Energy-Aktie sich am Freitag um etwas mehr als 35 Prozent in die Höhe katapultieren. Wie geht es mit dem Papier von hier aus nun weiter?
Das passt ins Bild
Mit den jüngsten Kurserholungen befindet die Powerhouse Energy-Aktie sich grundsätzlich in bester Gesellschaft. Die meisten Aktien, die in irgendeiner Form mit Wasserstoff zu tun haben, konnten sich zuletzt nach vorherigen massiven Korrekturen wieder sichtlich erholen.
Gemein ist den Titeln dabei auch, dass sie durch die Bank noch ein gutes Stück niedriger notieren als noch zu Jahresbeginn. Powerhouse Energy ist hier keine Ausnahme mit Abschlägen in Höhe von 27 Prozent seit Jahresbeginn. Dass die Bullen jetzt spontan wieder auf Rekordjagd gehen, ist eher nicht zu erwarten.
Die Powerhouse Energy-Aktie auf der Suche nach dem Boden
Auch wenn es nun hervorragende Nachrichten zu vermelden gab, so dürften die bereits vollständig eingepreist sein. Es ist nicht auszuschließen, dass die gute Laune in der neuen Woche noch etwas anhält; vielleicht können die Käufer noch die Marke bei 0,08 Euro ins Visier nehmen.
Spätestens dort dürften aber wieder die ersten Gewinnmitnahmen einsetzen und die Powerhouse Energy-Aktie wieder etwas unter Druck setzen. Für die langfristigen Aussichten ist weniger wichtig, wie sehr die Kurse nun kurzfristig in die Höhe schießen. Ein Auge sollten Anleger eher darauf haben, auf welchem Niveau es zu einer Stabilisierung kommt. Passiert das oberhalb von 0,07 Euro, wäre das ein klares Kaufsignal.
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