Nach explosionsartigen Kursgewinnen in der vergangenen Woche musste die Powerhouse Energy-Aktie am Dienstag eine recht unschöne Korrektur verkraften. Die beförderte das Papier um mehr als acht Prozent in die Tiefe und sorgte dafür, dass die nicht unwichtige Linie bei 0,07 Euro schon wieder unterschritten werden musste.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Bullen hier scheitern und der Schwächeanfall von gestern dürfte für viel Enttäuschung unter den Anteilseignern gesorgt haben. Noch ist es allerdings zu früh, um schon die Flinte ins Korn zu werden, denn es gibt noch Chancen darauf, dass es weiter aufwärts gehen wird.
Jetzt sind die Käufer gefragt
Trotz der Kursabschläge am Dienstag notierte die Powerhouse Energy-Aktie bei Handelsschluss noch rund 33 Prozent höher als vor einer Woche um diese Zeit. Die Gewinnmitnahmen haben also noch längst nicht alle Bemühungen der Bullen wieder vernichtet.
Letztere müssen jetzt aber unbedingt am Ball bleiben, so sie die zarte Aufwärtsbewegung der letzten Wochen am Leben erhalten wollen. Dafür wäre es vor allem wünschenswert, die Kurse oberhalb von 0,06 Euro zu halten. Das Polster bis dorthin ist jetzt freilich ein gutes Stück geschrumpft.
Das leidige Warten bei der Powerhouse Energy-Aktie
Viel wird in nächster Zeit bei der Powerhouse Energy-Aktie wohl von der Nachrichtenlage abhängen. Ein neuer Deal mit Linde war am Freitag für die jüngsten Kurssprünge verantwortlich. Weitere Meldungen dieser Art könnten endgültig für den Durchbruch an der Börse sorgen. Blind verlassen können und sollten Anleger sich darauf aber nicht.
Bleibt für den Moment noch die Stimmungslage im Wasserstoffsektor. Die fällt noch immer sehr viel besser aus als noch im Frühling und Sommer. In der laufenden Woche verhalten die Akteure sich jedoch spürbar zurückhaltender. Sollte das länger anhalten, könnte das für weiteren Druck bei der Powerhouse Energy-Aktie sorgen. Das soll die charttechnischen Erfolge für den Moment aber nicht schmälern.
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