Die Powerhouse Energy-Aktie war lange Zeit eine von vielen Aktien mit Bezug zum Wasserstoffsektor, die an den Märkten nur wenig Beachtung fand. Am Freitag schoss der Titel nun schlagartig auf das Radar der Börsianer, nachdem der Partner Hydrogen Utopia eine Zusammenarbeit mit Linde Engineering verkünden konnte.
Über die nächsten fünf Jahre soll nun die Technologie von Powerhouse, bei der aus Abfallverbrennung Wasserstoff gewonnen wird, weiterentwickelt und ausgebaut werden. Damit ist auf lange Sicht für ansehnliche Einnahmen gesorgt, auch wenn die beteiligten Konzerne sich über finanzielle Details ausgeschwiegen haben.
Kursparty am Freitag
Den Aktionären reicht die Meldung aber auch ohne solche Kleinigkeiten aus, um die Powerhouse Energy-Aktie massiv in Richtung Norden zu bewegen. Der Freitag brachte Zugewinne von über 30 Prozent mit sich und führte die Kurse erstmals seit Anfang September wieder über die Marke von 0,07 Euro.
Das könnte nun endlich auch der Wendepunkt im Abwärtstrend des laufenden Jahres sein, welcher zeitweise für eine Halbierung des Börsenwerts gesorgt hatte. Noch werden die Bullen aber in der kommenden Woche beweisen müssen, dass sie die Kursgewinne vom Freitag auch verteidigen oder im besten Fall auf diesen aufbauen können. Genauso gut ist es möglich, dass Gewinnmitnahmen die Stimmung wieder dämpfen.
Warten auf den Durchbruch bei der Powerhouse Energy-Aktie
Bleiben die Bullen am Ball, könnte schon bald das Allzeit-Hoch bei 0,14 Euro wieder in greifbare Nähe rücken. Auch wenn das derzeit noch einer Kursverdopplung entsprechen würde, so stünde nördlich von 0,08 Euro einem derartigen Aufstieg wenig bis nichts im Weg.
Bleibt also zu hoffen, dass die Nachrichtenlage weiter positiv ausfällt und auch die Stimmung im Wasserstoffsektor nicht nachlassen wird. Dann dürfte die Powerhouse Energy-Aktie bis Jahresende noch eine beeindruckende Entwicklung aufs Parkett legen. Wer mit den fraglos vorhandenen Risiken leben kann, behält das Ganze weiter im Blick und darf auch über einen Einstieg nachdenken.
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