Ballard Power hat es bereits getan, Plug Power auch. Bei Nel ASA ist es immerhin am kommenden Donnerstag so weit. Doch PowerCell Sweden lässt sich mit der Präsentation der Quartalszahlen noch Zeit bis zum 26. August. Den Papieren des nordischen Brennstoffzellen-Spezialisten fehlen daher die Impulse. Die PowerCell-Aktie hat – trotz einer zwischenzeitlich leichten Erholung – im vergangenen Monat fast 15 Prozent an Wert verloren. Das ist wirklich keine große Überraschung: Die letzte Erfolgsmeldung von PowerCell liegt ebenfalls bereits knapp vier Wochen zurück.
Bosch vergab Entwicklungsauftrag
Es war am 16. Juli, als PowerCell Sweden einen Auftrag zur Erstentwicklung eines Brennstoffzellensystems für den Antrieb von Kühlaggregaten für Lkw-Anhänger durch die Robert Bosch GmbH vermeldet hatte. Der Gesamtwert des anfänglichen Entwicklungsauftrags belaufe sich auf rund 1,3 Millionen Euro, hieß es. Der Auftrag könnte verlängert werden, „wenn er gut verläuft und die Parteien eine Einigung über die endgültigen kommerziellen Bedingungen erzielen können“, wie es heißt. In positiven Fall würde PowerCell auch den neuen Stack herstellen.
„Mit diesem Entwicklungsauftrag wird die bisherige Partnerschaft zwischen PowerCell Sweden AB und der Robert Bosch GmbH erweitert, nachdem sie sich bisher auf den S3-Brennstoffzellen-Stack und den Antrieb von Fahrzeugen im klassischen Automotive-Segment beschränkt hatte“, teilte das Unternehmen damals mit. Das nun bestellte Brennstoffzellensystem werde auf einer verkleinerten Version des S3-Brennstoffzellenstapels von PowerCell basieren.
PowerCell-Aktie profitierte nicht
Die gute Nachricht aus Schweden hatte allerdings auch bereits bei Erscheinen keinen positiven Einfluss auf die PowerCell-Aktie: Am Tag der Meldung verloren die Papiere sogar leicht von 18,87 auf 18,70 Euro. Am Mittwoch notierten die Anteilscheine nach einem Minus von 3,4 Prozent in Frankfurt zum Handelsschluss bei nur noch 17,39 Euro.
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