Die Aktie von PowerCell Sweden stand auch am Mittwoch im Vormittagshandel gehörig unter Druck: Vom Vortagsschlusskurs in Frankfurt bei 28,60 Euro, ging es hinab auf zeitweilig nur noch 26,00 Euro. Das war ein Minus von fast zehn Prozent. Insgesamt hat die PowerCell-Aktie seit dem zwischenzeitlichen Höchststand von Anfang Juli bei 36,50 Euro sogar mehr als ein Viertel an Wert verloren. Die Wirkung einer damals angekündigten Veränderung beim Brennstoffzellen-Produzenten war offenbar nur eine kurzfristige. Dabei war es ein ziemlicher Paukenschlag.
Wechsel an der Spitze
Denn spätestens zum Jahresende wird Richard Berkling neuer CEO von PowerCell Sweden AB und damit den derzeitigen CEO Per Wassén ersetzen. Dies habe der Verwaltungsrat von PowerCell entschieden, teilte das Unternehmen am 2. Juli mit. Mehr noch: Per Wassén werde Richard Berkling während einer Übergangsphase unterstützen, „aber die Position als CEO ab dem heutigen Datum abgeben“. In der Zwischenzeit wird demnach Karin Nilsson, Vice President und CFO von PowerCell, die Verantwortung des amtierenden CEO übernehmen.
„Das richtige Profil“
„Der Verwaltungsrat und unsere Aktionäre sind Per Wassén dankbar für sein Engagement, für die von ihm geleistete Arbeit und den Erfolg des Unternehmens unter seiner Führung“, lobte Magnus Jonsson, Chairman of the Board bei PowerCell Sweden, bei der Ablösung. Nach der intensiven Zusammenarbeit mit Bosch, einschließlich einer exklusiven Lizenz für die S3-Plattform für die Automobilindustrie, habe sich der Fokus auf die Stärkung der Position von Powercell in Schiffs-, stationären und Offroad-Anwendungen verlagert. „Richard hat das richtige Profil, um diesen Prozess zu beschleunigen und das Unternehmen auf die nächste Ebene zu bringen “, so Johnson. Berkling, 47, ist derzeit CEO von CPAC Systems, einer Tochtergesellschaft der Volvo Group, die sich auf sicherheitskritische Elektronik für die Schiffs- und Off-Highway-Transportbranche spezialisiert hat.
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