Ein Analyst hat kürzlich einen Kommentar zur Porsche SE-Aktie veröffentlicht, der den Anlegern Grund zur Freude bereiten dürfte.
Porsche SE-Aktie: Berenberg-Analyst Gourvil sieht Renditechancen
Im Mittelpunkt steht Romain Gourvil von der Berenberg Bank. Der Experte hat in einer neuen Studie die Porsche SE-Aktie aufgenommen und direkt Renditepotenzial in Aussicht gestellt. Demnach liegt das Kursziel des Berenberg-Analysten bei 76 Euro – mit der Empfehlung „Buy“.
Zum Vergleich: Am Mittwochmittag notierte die Porsche SE-Aktie bei 58,2 Euro (Stand: 14.06.2024, 14:15 Uhr). Sollte sich das Kursziel bewahrheiten, wäre also eine Rendite von satten 30,5 Prozent möglich.
Gourvil betonte, dass der Abschlag zum inneren Wert der Aktie mit den Beteiligungen an der Volkswagen AG und der Porsche AG viel zu hoch sei. Der Experte hält die Porsche SE-Aktie demnach für eine attraktivere und günstigere Option, um in den Golf-Hersteller und den Sportwagenbauer zu investieren.
Porsche SE-Aktie: Bernstein-Experte Daniel Roeska weist auf VW-Risiken hin
Eine deutlich andere Einschätzung gab es zuletzt übrigens von Daniel Roeska von Bernstein Research. Der Experte beließ sein Kursziel für die Porsche SE-Aktie Anfang Juni bei 58 Euro. Das wäre ein (kleines) Minus im Vergleich zum oben genannten Kursstand.
Roeska konzentrierte sich in seiner Studie vor allem auf die Elektromobilität. So habe der Aufstieg von Tesla und BYD die europäischen Autobauer am stärksten getroffen. Die Premium-Anbieter Mercedes-Benz und BMW hätten am meisten zu verlieren angesichts der Abhängigkeit ihrer Marken von Technologieführerschaft, seien aber auch am besten positioniert, um den Wandel zur E-Mobilität zu meistern. Volkswagen hingegen habe wohl seine frühen Vorteile wieder verspielt.
Die Porsche SE
Hintergrund: Die Porsche SE ist die Dachgesellschaft des VW-Imperiums und wird von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert. Die Holding hält Beteiligungen an der Volkswagen AG und der Porsche AG. Neben diesen „Kernbeteiligungen“ ist die Porsche SE auch in anderen Unternehmen investiert – in der Regel aber nur temporär. Dazu zählen aktuell unter anderem die Raumfahrtfirma Isar Aerospace und der Ladeinfrastruktur-Anbieter ABB E-Mobility.
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