Die Porsche-Aktie vollzog im Sommer des letzten Jahres eine Abwärtsbewegung und ging in der zweiten Jahreshälfte in eine volatile Seitwärtsbewegung über. Sie vollzog sich zwischen 50,00 Euro auf der Unter- und 59,00 Euro auf der Oberseite. Im Januar und Februar waren die Käufer bemüht, einen Ausbruch zur Oberseite zu vollziehen, denn seitdem die Aktie am 3. Januar 2019 bei 49,89 Euro ein neues Tief ausgebildet hat, stieg der Wert wieder an.
Das Hoch dieser Bewegung wurde am 4. März bei 60,50 Euro markierte. Es leitete Gewinnmitnahmen ein. Diese haben in der Zwischenzeit dazu geführt, dass auf den steilen Anstieg seit Anfang Januar nun ein ebenso steiler Abstieg folgt. Der kurzfristige Abwärtstrend hat in der Vorwoche die 50-Tagelinie bei 56,67 Euro unterschritten.
Neue Hochs sind erst einmal vom Tisch. Die Aufgabe der Käufer besteht in der neuen Woche darin, den steilen Abwärtstrend seit Anfang März zu brechen und einen Anstieg über den EMA50 zu vollziehen. Gelingt beides, könnte anschließend ein erneuter Vorstoß in Richtung auf das Jahreshoch gestartet werden. Prozyklische Kaufsignale ergeben sich aber erst bei einem Anstieg über das Hoch vom 21. September 2018 bei 60,46 Euro und das Jahreshoch bei 60,50 Euro.
Setzt sich die Abwärtsbewegung hingegen auch in der neuen Woche fort, droht ein Absinken des Kurses auf das Tief vom 10. Dezember bei 51,48 Euro. Bei hohem Verkaufsdruck muss auch mit Kursen unterhalb von 50,00 Euro gerechnet werden.
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