Vor dem Krieg in der Ukraine hatte sich die Lage der Autoindustrie laut dem Ifo-Institut deutlich verbessert. Das haben Autowerte wie BMW und Mercedes-Benz zu deutlichen Kursanstiegen genutzt, aber auch die Holdinggesellschaft Porsche Automobil Holding konnte zuletzt zulegen. In den vergangenen Tagen kam es jedoch zu einem scharfen Rücksetzer.
Ukraine-Krieg lässt die Kurse purzeln
Grund ist russische Invasion in der Ukraine und die daraus resultierenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland. VW und die Volkwagen-Tochter Porsche haben angekündigt, ihre Russland-Geschäfte auf Eis zu legen. Das betrifft sowohl die Produktion vor Ort als auch Exporte nach Russland. Die Porsche Automobil Holding ist Mehrheitseigner der Volkswagen-Gruppe und reagierte entsprechend mit Kursabschlägen.
Wie geht es nun weiter?
Am Freitag rutschten die Kurse im Tief bis auf 73,16 Euro ab und gingen mit 73,30 Euro aus dem Handel. Just an dieser Stelle befindet sich das November-Tief, das den Bären nun den Wind aus den Segeln nehmen könnte. Andernfalls drohen weitere Abgaben bis zur 70-Euro-Marke weitergehen. Die 200-Wochen-Linie, die sich von unten nähert, könnte ebenfalls angelaufen werden. Sie befindet sich aktuell bei 69,02 Euro.
Analysten empfehlen Porsche Automobil-Aktie zum Kauf
Geht es nach den covernden Analysten, sollte es für die Aktie mittelfristig wieder nach oben gehen. Von 9 Analysten plädieren 6 für Buy und 3 für Hold, Verkaufsempfehlungen liegen keine vor. Das durchschnittliche Kursziel beträgt 108,250 Euro und liegt damit fast 48 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus.
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