Porsche-Aktie: Jahresziele gesenkt – die Hintergründe!

Porsche hat seine Gewinnprognosen für das gesamte Jahr gesenkt. Worauf ist das zurückzuführen?

Auf einen Blick:
  • Porsche revidiert Jahresziele
  • Aktie korrigiert deutlich
  • Lieferengpässe belasten Produktion und Auslieferung

Das hat die Anleger auf dem falschen Fuß erwischt: Porsche hat im vergangenen Quartal derart schlecht abgeschlossen, dass nun die Jahresziele revidiert wurden. Als logische Konsequenz ziehen die Anleger zum aktuellen Zeitpunkt reihenweise die Reißleine, denn im Dienstags-Handel steht bisher ein Verlust von 4,13 Prozent auf dem Papier.

Als Grund für die Senkung der Prognosen wurden die Lieferengpässe angeführt, nach der Überflutung einer Produktionsstätte eines wichtigen europäischen Aluminiumlieferanten. In der Unternehmensmitteilung wurde demnach beschrieben, dass man nun mit Verzögerungen in der Produktion und Auslieferung rechnet.

Wie bewerten das die Analysten?

Die Porsche-Aktie erfreut sich jüngst an einer hohen Beliebtheit bei den Analysten. Gemeinsam blicken wir nun an dieser Stelle auf die neuesten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern nach der Meldung zu erhalten. Vor wenigen Stunden hat sich die US-Investmentbank Goldman Sachs erneut zurückgemeldet. Der Analyst George Galliers ist weiterhin optimistisch gestimmt, auch nach einem „verdüsterten“ Jahresausblick.

Porsche Automobil Aktie Chart

Dementsprechend wurde das Kursziel erneut bei 109 Euro bestätigt, wobei auch das Rating bei „Buy“ belassen wurde. Die Ursache für die gekürzten Jahresziele lägen nach dem Analysten außerhalb des Einflussbereichs von Porsche. Allerdings dürfte dieser Umstand dennoch zunehmende Investorenfragen aufwerfen, beispielsweise über die Betriebsabläufe oder die Lieferkette von Porsche.

Unter den Schätzungen!

Auch die US-Bank JPMorgan hat eine neue Einschätzung zur Porsche-Aktie am Markt platziert. Der Analyst Jose Asumendi hat das Rating nach der Senkung der Jahresziele auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Auch Asumendi bleibt weiterhin auf der Käufer-Seite positioniert. Dennoch schrieb er, dass die Senkung zunehmende Skepsis schüren würde. Demnach würde er bei der operativen Marge insgesamt 15 Prozent unter den bisherigen Schätzungen am unteren Rand liegen.

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