Der US-amerikanische Brennstoffzellenhersteller Plug Power hat in der vergangenen Woche einen starken Kursverlust von über 4,4 % erlebt. Die Aktie des Unternehmens konnte die Marke von 3,70 Euro nicht halten und fiel somit unter die Prognosen der Analysten. Hinsichtlich des Chartbildes und des technischen Erscheinungsbilds zeichnet sich eine Schwäche ab.
Die wirtschaftlichen Bedingungen für Plug Power sind ebenfalls herausfordernd. Das Unternehmen veröffentlichte vor kurzem seine Quartalszahlen, welche die Erwartungen hinsichtlich Umsatz und Nettoergebnis deutlich verfehlten. Als Reaktion darauf brachen die Kurse am nächsten Tag um mehr als 40 % ein.
Trotz dieser schwierigen Situation bleibt zunächst offen, ob diese negative Entwicklung anhalten wird. Es gibt bisher keine Anzeichen für eine deutliche Verbesserung in den kommenden Tagen. Der Markt wartet auf positive Neuigkeiten, doch bislang blieben diese aus.
Das Unternehmen erreichte kürzlich den tiefsten Punkt des laufenden Jahrzehnts. Zwar erholte sich der Kurs etwas, konnte aber nicht auf dem höheren Niveau von über 4 Euro bleiben und sank wieder ab – ein beunruhigendes Zeichen.
Da es aktuell keine neuen Nachrichten gibt kann lediglich eine Änderung in der Stimmungslage bei den Investoren zu einer positiven Veränderungen führen. Dies spiegelt sich auch im Ausverkaufsverhalten wider – erkennbar sowohl im Chart als auch durch technische Analysen. Beide wichtigen Indikatoren, der Gleitende Durchschnitt (GD) 100 und GD200, liegen deutlich entfernt von dem derzeitigen Kursniveau – ein weiterer Verlust könnte bevorstehen. Insbesondere der GD100, welcher bei 7,83 Euro liegt, scheint weit entfernt.
Trotz dieser düsteren Entwicklung sehen Analysten das Potenzial für eine Verbesserung. Im Schnitt gehen sie von einer Steigerung des Kurses um mehr als 130 % aus – aber könnte dies zu optimistisch sein? Nur die Zeit und die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, wie sich Plug Power in dieser schwierigen Lage behauptet.
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