Liebe Leser,
am gestrigen Dienstag ging es für einige Unternehmen aus dem Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Bereich fast schon erfreulich stark bergauf. Dies könnte ein Befreiungsschlag werden, auch wenn etwa die norwegische Nel Asa von der teils guten Stimmung kaum profitieren konnte. Auf der anderen Seite aber ist der Kurs von zwei Unternehmen überraschend deutlich gefallen.
Sind die Unternehmen nun auf dem Weg nach unten? Ich meine, nein.
Plug Power: Was ist da los?
Das erste Unternehmen, das auf sich aufmerksam machte, ist ITM Power. Das britische Unternehmen der Branche konnte sich nicht mehr über der Marke von 6 Euro halten und ist daher in den vergangenen Tagen fast folgerichtig etwas weiter nach unten gerutscht.
Auf der anderen Seite ist noch das US-Unternehmen von Plug Power zu nennen. Es gibt keine Nachrichten für den US-Konzern. Dennoch zeigt sich der Wert relativ schwach. Noch vor wenigen Tagen meldete eine Agentur, der Wert sei wieder gefragt. Dies konnte hier zumindest nicht im Kurs sichtbar werden – oder?
Das Wochenergebnis liest sich noch immer gut. Innerhalb einer Woche ist es um insgesamt etwa 15 % aufwärts gegangen. Dies ist ein herausragendes Ergebnis, wenn Sie bedenken, dass die Branche zuvor insgesamt etwas ins Schwimmen gekommen war. Gewinnmitnahmen, wie ich sie nun bei Plug Power vermute, sind vor diesem Hintergrund kein nennenswertes Problem.
Die Notierungen sind zwar innerhalb eines Monats insgesamt sogar um -25 % nach unten gerutscht. Das allerdings ist vor dem Hintergrund des langfristigen Aufwärtstrends gleichfalls nicht verwunderlich. Noch immer schafft Plug Power über den Zeitraum von einem Jahr betrachtet ein Plus in Höhe von +1.200 %.
Die Aktie profitiert von den Klimaschutzvorhaben der US-Regierung, der kanadischen Regierung und jedenfalls hier wahrscheinlich auch in der EU. Der Trend ist unverändert positiv. Und dies garantiert fast schon steigende Kurse. Denn die Trendanalyse wird auch von institutionellen Investoren betrieben, auch jenen, die Fonds aufgelegt haben. Das Momentum ist mittel- und langfristig positiv. Die relative Stärke zeigt sich gleichfalls mittel- und langfristig als positiv.
Schließlich ist auch der GD200 ebenso wie der GD100 weiterhin überwunden. Das wiederum verdeutlicht, wohin die Reise mit hoher Sicherheit gehen wird. Sie sollten lediglich bedenken, dass Plug Power in den vergangenen Tagen unter den eigenen Verlautbarungen vom 4. März leidet. Das Unternehmen hat schwache Zahlen verkündet.
Vor diesem Hintergrund kommt es aktuell zu deutlich mehr Schwankungen als zuvor. Gewinne werden von Gewinnmitnahmen abgelöst. Derzeit jedoch sieht es so aus, als sollte es wieder eine Phase der Gewinnmitnahmen gegeben haben – der Weg nach oben wäre wiederum frei.
Plug Power-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Plug Power-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten Plug Power-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Plug Power-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.