Liebe Leserin, lieber Leser,
Plug Power ist ein US-amerikanischer Konzern, der sich auf Brennstoffzellen und die Produktion von „grünem“ Wasserstoff fokussiert. „Grüner“ Wasserstoff wird mit Hilfe von Energie aus regenerativen Quellen wie Wind oder Sonne gewonnen. Er ist damit sowohl in der Herstellung als auch bei der Verwendung faktisch CO2-neutral. Das ist eine Tatsache, die ihn entscheidend für eine erfolgreiche Energiewende macht.
Plug Power: 75 Wasserstoff-LKW von Nikola gekauft
Plug Power hat jüngst 75 mit Wasserstoff betriebene Sattelschlepper des Tesla-Konkurrenten Nikola erworben. Diese werden als CO2-frei Transportfahrzeuge für grünen Wasserstoff eingesetzt. Damit zeigt sich der Bedarf, den Plug Power auch mit diesen Fahrzeugen abdecken muss.
Wasserstoff-Produktionsanlage angekündigt
Nikola hat den Bau einer Wasserstoff-Produktionsanlage in Arizona angekündigt. Die anfängliche Leistung soll bei rund 30 Tonnen pro Tag liegen. Das Endziel liege dann aber bei 150 Tonnen im gleichen Zeitraum. Plug Power liefert hierzu sein Verflüssigungssystem. Dieses Projekt macht sehr viel Sinn. Denn der Bedarf an „grünem“ Wasserstoff steigt immer weiter an. Allein die Wasserstoff-LKW von Nikola und anderen Unternehmen werden den Bedarf weiter ansteigen lassen.
Liefervertrag über „grünen“ Wasserstoff
Zusätzlich haben Plug Power und Nikola einen Liefervertrag über 100 Tonnen Wasserstoff pro Tag abgeschlossen. Plug Power liefert das Gas. Entsprechend einer gemeinsamen Erklärung beider Unternehmen ist eine Erhöhung der Menge durchaus möglich und im Bedarfsfall kein Problem. Das alles deutet darauf hin, dass sich die – auch von mir bereits kritisierte – Lage beim Gewinn von Plug Power bald verbessern sollte. Bislang ist es in dieser Hinsicht mehr als „mau“ bei Plug Power.
Plug Power-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Plug Power-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Plug Power-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Plug Power-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.