Es ist wohl nicht übertrieben, bei Plug Power den Anbruch einer neuen Zeitrechnung auszurufen. Denn spätestens mit Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident ist klar, dass der Wasserstoffkonzern sich auf weitere staatliche Förderungen nicht allzu sehr verlassen kann. Kürzlich wurde bereits ein Förderprogramm für den Sektor für 90 Tage auf Eis gelegt.
Trump hält nicht viel von der Energiewende und will dem Erdboden stattdessen so viele Schätze wie nur irgend möglich entziehen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Genau darauf muss Plug Power sich dieser Tage einstellen. Gefragt ist eine Strategie, mit der sich die nächsten Jahre überleben lassen und bestenfalls zumindest ansatzweise der Kurs in Richtung schwarze Zahlen gesetzt werden kann.
Große Sorgen um Plug Power
Ob eben dies gelingen wird, daran scheinen die Anteilseigner so ihre Zweifel zu haben. Um über 20 Prozent hat der Aktienkurs seit der Amtseinführung von Donald Trump schon an Wert verloren. Besserung will sich derzeit nicht einstellen. Vor dem Wochenende ging es weiter bergab und mittlerweile auch recht deutlich unter die 2-Dollar-Linie. 1,86 Dollar waren per Handelsschluss am Montag zu erblicken.
Plug Power Aktie Chart
Die Sorgen der Aktionäre sind nicht unberechtigt. Schließlich kämpft Plug Power immer wieder mit drohenden Liquiditätsengpässen und schrammte in der Vergangenheit schon so manches Mal an einer Insolvenz nur knapp vorbei. Die große Angst ist nun, dass man unter der Regierung Trump möglicherweise noch einen Schritt weiter stolpern könnte.
Die große Ungewissheit
An dieser Stelle soll der Teufel nicht an die Wand gemalt werden und Wasserstoff wird in den USA und anderswo trotz Trump weiter ausgebaut werden. Doch ist es verständlich, dass die Anleger sich ob der neuen Ungewissheiten vornehm zurückhalten. Plug Power wird unter Beweis stellen müssen, für die kommenden Jahre einigermaßen gut aufgestellt zu sein. Bisher gelingt eben das aber eher schlecht als recht.
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