Hinter der Aktie von Plug Power liegt eine ernüchternde Woche: Am Montag in der Spitze noch mit 20,74 Euro bewertet, sind die Papiere des US-Brennstoffzellen-Produzenten vor dem Wochenende bei nur noch 18,62 Euro aus dem Handel in FRankfurt gegangen. Dass die Plug Power-Aktie binnen weniger als fünf Handelstagen weitere zehn Prozent an Wert eingebüßt hat, ist auf den ersten Blick kaum zu verstehen. Das Unternehmen hat in dieser Woche nicht nur seine langfristigen Ziele bestätigt, sondern auch die Jahresprognose erhöht.
Plug Power enttäuscht die Anleger
Dies war die Erkenntnis aus einem Business-Update, das Plug Power am Mittwoch gegeben hatte: Aus einem Umsatz von bislang geschätzten 900 Millionen Dollar für das laufende Geschäftsjahr wurden 900 bis 925 Millionen Dollar. Eine weitere Erhöhung nicht ausgeschlossen, wie es hieß. 70 Tonnen grünen Wasserstoffs will Plug Power allein in den USA in diesem Jahr täglich produzieren, bis 2025 soll diese Zahl auf 500 Tonnen steigen, ab 2028 soll sie sich noch einmal verdoppeln.
Große Pläne, die das Unternehmen da kommunizierte – und doch reagierten die Anleger verschreckt und schickten die Aktie auf zunächst 18,85 Euro nach unten. Am Donnerstag kamen die Papiere dann zunächst zurück auf mehr als 20 Euro, nur um am Freitag erneut einzuknicken. Zu wenig scheinen die Anleger davon überzeugt, dass Plug Power all dies auch wie angekündigt umsetzen wird.
Morgan Stanley glaubt an 65 Dollar
Den Zwischenspurt hatte offenbar ein positiver Kommentar der US-Bank Morgan Stanley ausgelöst: Analyst Stephen Byrd bekräftigte laut Medienberichten in einer Kundenmitteilung seine Kaufempfehlung für Plug Power mit einem schon fast phantastischen Kursziel von 65 US-Dollar. Der Abverkauf vom Mittwoch stelle daher „eine günstige Kaufgelegenheit“ dar. Da hat Plug Power noch viel vor sich: Am Freitag notierte die Aktie an der Nasdaq wieder bei bescheidenen 21,06 Dollar.
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