Die amerikanische Wasserstoff-Firma Plug Power verzeichnete eine äußerst schwache Handelswoche mit einem deutlichen Kursverlust von 8,6 Prozent. Der Aktienkurs fiel auf ein neues Tief von 1,81 Euro, was die anhaltenden Schwierigkeiten des Unternehmens unterstreicht.
Politische Unsicherheiten belasten den Kurs
Die negative Entwicklung nahm ihren Anfang mit dem bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar. Innerhalb von nur zwei Wochen brach der Kurs von über 3 Euro drastisch ein, was einen fundamentalen Trendwechsel markiert. Die skeptische Haltung des neuen Präsidenten gegenüber erneuerbaren Energien wird als wesentlicher Belastungsfaktor gesehen.
Gefährdete Projektfinanzierung
Besonders kritisch erscheint die Situation hinsichtlich der geplanten Projektdarlehen durch das Energieministerium. Die in Aussicht gestellten 1,6 Milliarden Dollar sind an Eigeninvestitionen von Plug Power gekoppelt. Angesichts der wiederkehrenden Liquiditätsprobleme des Unternehmens steht die Realisierbarkeit dieser Finanzierung zunehmend in Frage.
Technische Indikatoren zeigen Schwäche
Die technische Analyse offenbart eine deutliche Verschlechterung der Marktsituation. Der Aktienkurs unterschritt sowohl die 100-Tage- als auch die 200-Tage-Linie. Zusätzlich wurde die 50-Tage-Linie nach unten durchbrochen, was auf weitere Kursverluste hindeutet.
Diskrepanz bei Analysteneinschätzungen
Trotz der negativen Entwicklungen halten viele Analysten noch an höheren Kurszielen fest. Diese optimistische Einschätzung basiert teilweise auf noch nicht aktualisierten Analysen und spiegelt möglicherweise nicht die aktuelle Marktsituation wider.
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