Unfassbarer Knaller bei Plug Power: Mitten in der Krise der Wasserstoffbranche gewinnt und gewinnt das Unternehmen. Allein Am Freitag ging es erneut nach oben. Auf Tradegate war zum Handelsschluss das Ergebnis besonders eindeutig.
Aktie im Aufwärtstrend
Wie alle bedeutenden Unternehmen der Branche auch ist das Unternehmen derzeit weit jenseits der wirtschaftlichen Realität bewertet. Die akutellen Schätzungen zeigen, dass das Unternehmen für 2019 Verluste eingefahren hat, 2020 weitere Verluste haben wird und auch 2021 mit roten Zahlen beendet. Dies wiederum würden Value-Investoren selbst mit der Aussicht auf starke Wachstumszahlen der Branche insgesamt nicht akzeptieren. Kurz:
Das Unternehmen lebt einzig davon, dass der Trend in der Branche günstig ist. Relativ betrachtet wirkt Plug Power stärker. Die Vergleichszahlen in den vergangenen drei Monaten erzählen, dass das Unternehmen in etwa genauso stark gewachsen ist wie Nel Asa. Dennoch blieb der Trend möglicherweise stärker, weil die Geschichte rund um den Titel bessere Phantasien erzeugen lässt als andere Unternehmen.
Denn während etwa Nel Asa seit Wochen nichts berichten kann, hat Plug Power ein neues Aggregat vorgestellt, das noch größere Fahrzeuge als bislang betreiben kann. Schon zum dritten Quartal sollen diese Aggregate auf den Markt kommen.
Die interessantere Geschichte hat offenbar auch ohne wirtschaftlich erhebliche Relevanz (bezogen auf die Überbewertung aller Aktien im Segment) den Kurs klar im Aufwärtstrend gehalten. Zunächst hielt die Marke von 5 Euro beeindruckend, während andere Aktie am Freitag deutlichst nachgaben. Zudem konnte die Aktie erst am Mittwoch mit 5,53 Euro ein neues 5-Jahres-Hoch vermelden. Wenn die Lücke vom Wochenende geschlossen wird, dann wird der Kurs bis zum 10-Jahres-Top 7,42 Euro vom 10. März 2014 keine Hindernisse mehr vor sich haben. Deshalb: Hält die Unterstützung bei 5 Euro, ist die Aktie von Plug Power bestens aufgestellt. Dann beläuft sich das Kurspotenzial bis zum o.g. Top auf etwa gut 40 % – weitgehend ohne Barrieren. Technische Analysen verweisen zudem darauf, dass der GD200 als langfristiger Trend-Indikator bereits gut 40 % entfernt ist. Dies sind klare Aufwärts-Signale zum Wochenanfang.
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