Die Aktien von Plug Power verzeichneten am Freitag erhebliche Kursverluste, was die bereits anhaltende Schwächephase des Unternehmens weiter verschärfte. Hauptgrund für den Kursrutsch sind wachsende Bedenken hinsichtlich der möglichen energiepolitischen Ausrichtung unter einer potenziellen Trump-Präsidentschaft, die dem Sektor der erneuerbaren Energien in den USA schaden könnte.
Abhängigkeit von staatlicher Förderung
Die Besorgnis der Anleger ist nicht unbegründet, da Plug Powers jüngste geschäftliche Erholung maßgeblich auf Zusagen des US-Energieministeriums basiert. Ein in Aussicht gestelltes Darlehen von 1,6 Milliarden Dollar, welches für wichtige Investitionsprojekte vorgesehen ist, könnte unter einer neuen Trump-Administration gefährdet sein. Dabei müsste das Unternehmen bei diesen Projekten bereits eigene Finanzmittel vorweisen.
Herausfordernde Geschäftszahlen
Die Umsatzprognose für das kommende Jahr liegt bei 850 bis 950 Millionen Dollar, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den erwarteten 720 Millionen Dollar des Vorjahres darstellt. Allerdings fehlen bislang konkrete Auftragseinträge, die diese ambitionierte Steigerung untermauern würden. Gleichzeitig sollen die Nettoverluste von über 900 Millionen Dollar auf 450 Millionen Dollar halbiert werden – ein Ziel, dessen Erreichbarkeit von Analysten stark angezweifelt wird.
Liquiditätssituation im Fokus
Besonders kritisch wird die angespannte Liquiditätslage des Unternehmens bewertet. Das zugesagte Darlehen des Energieministeriums sollte hier ursprünglich Entlastung bringen. Eine mögliche Streichung dieser Unterstützung unter einer Trump-Regierung könnte die bereits prekäre Finanzlage weiter verschärfen.
Technische Analyse signalisiert Abwärtstrend
Die Börse reagiert auf diese Gemengelage mit einer klaren Tendenz: Der Abwärtstrend verfestigt sich weiter. Technische Analysten verweisen dabei besonders auf langfristige Indikatoren wie den GD200, die eine anhaltend negative Entwicklung des Aktienkurses signalisieren.
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