Plug Power steht im Brennstoffzellensektor vor entscheidenden Weichenstellungen: Die Aktie verlor im April bereits fast 50 Prozent, da Anleger die hohen Cashburns und Verzögerungen bei Großprojekten kritisch sehen. Dementsprechend notiert die Aktie nun unterhalb der 1 Euro-Marke, wodurch sie nun den Status eines Pennystocks erhalten hat. Die alten Tage, bei denen die Plug Power-Aktie über 50 Euro notierte, sind offenbar vorbei.
Plug Power Aktie Chart
Seit Erreichen des Allzeithochs ist die Aktie um 98,57 Prozent gecrashed. Gleichzeitig startete die „Hidrogenii“-JV-Anlage mit Olin in Louisiana erfolgreich die Produktion flüssigen Wasserstoffs mit einer Kapazität von 95 t/Tag. Diese Anlage soll die Herstellungskosten um bis zu 30 Prozent senken und marktfähige Großmengen liefern. Ob das für den Durchbruch sorgen kann, bleibt jedoch weiterhin abzuwarten. Plug Power muss zwingend anfangen abzuliefern, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Dafür braucht es aber auch politischen Rückenwind.
Netzwerk wird erweitert!
Parallel erweitert Plug Power sein europäisches Service‑Netzwerk, um Brennstoffzellen-Stacks für Logistik- und Schwerlastanwendungen zu warten. Das Unternehmen hat nun mehrere Pilotprojekte mit Logistikunternehmen eingeleitet, die Brennstoffzellen-LKWs einsetzen. Dennoch: Für Anleger ist entscheidend, wann Skaleneffekte greifen und die hohen Investitionen in stabile Umsätze und Einnahmen überführt werden.
Eine gespaltene Meinung!
Analysten sind gespalten: Einige sehen in der Kostensenkung und den Erfolgen den Weg zum Break-even, andere warnen vor weiterer Kapitalverwässerung. Wer an die Durchsetzung der Wasserstoffwirtschaft glaubt und eine hohe Volatilität toleriert, kann die Plug Power-Aktie nochmals unter die Lupe nehmen. Schlüsselkennzahlen wie Cashflow-Margen, Vereinbarungen und die Inbetriebnahme weiterer Anlagen bleiben die wichtigsten Performance-Indikatoren.
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