Wahrscheinlich ist man es als Anleger von Wasserstoff-Aktien mittlerweile gewohnt, dass die Werte extreme Phasen durchlaufen: Auf einen ersten Hype der Aktien in den vergangenen Jahren folgte ein Absturz. Auf Wochen der Erholung und erneuten Stärkung in diesem Herbst ging es dann um Gewinnmitnahmen, Konsolidierung und Kurskorrekturen.
Plug Power-Aktie: Man braucht starke Nerven
Dabei kommt es gerade für die Plug Power-Aktie „knüppeldick“, wie es beim Portal „BörsenNews“ heißt. Denn das Wertpapier des US-Amerikanischen Brennstoffzellenhersteller zeigte sich in den zurückliegenden Tagen arg gebeutelt. So konnten wichtige Unterstützungsmarken der Plug Power-Aktie nicht gehalten werden.
Nun gerate daher auch die Unterstützung bei 30 US-Dollar in Gefahr. Sollte es für das Wertpapier auch noch darunter gehen, so habe man eine völlig neue Situation. Die nächsten Tage seien demzufolge ziemlich herausfordernd für die Aktie. Das dürfte auch für die Anleger gelten. Diese müssten wohl nach wie vor Geduld mitbringen und starke Nerven.
Plug Power: Wasserstoffprojekte in Spanien und Portugal
Wenigstens in operativer Hinsicht ist jedoch auf Plug Power Verlass. So hat Plug Power laut übereinstimmender Medienberichte mit dem spanischen Mischkonzern Acciona Energía ein 50:50-Joint-Venture gegründet haben. Das Gemeinschaftsunternehmen hätten die beteiligten Konzerne am vergangenen Dienstag aus der Taufe gehoben.
Der Name des Joint-Venture laute AccionaPlug. Seinen Sitz habe es in Madrid. Von dort aus wolle man Wasserstoffprojekte in ganz Spanien und Portugal an den Start bringen, hieß es. Demnach habe man die Eroberung des dortigen Wasserstoffmarktes im Visier. Die Verbindung der beiden Unternehmen ergibt denn auch aus Sicht von Finanzexperten durchaus Sinn.
Daher raten Beobachter weiterhin zur Gelassenheit im Hinblick auf die Plug Power-Aktie. Wenngleich die charttechnischen Herausforderungen für das Wertpapier derzeit nicht von der Hand zu weisen sind.
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