Die Energiekrise rückt erneut in den Fokus der Börsenaufmerksamkeit und lenkt den Blick auf den Wasserstoffspezialisten Plug Power. Trotz warnender Stimmen, die dem Unternehmen eine kritische Entwicklung attestieren, zeigt sich der Aktienkurs am Mittwochvormittag mit einem Plus von 1,8 Prozent überraschend robust. Diese positive Entwicklung erfolgt nach erheblichen Kurseinbrüchen der Vortage, als die Aktie am Dienstag 3,6 Prozent und am Montag sogar 4,5 Prozent einbüßte.
Staatliche Förderung als Stabilisator
Die Unterstützung durch die US-Regierung unter Joe Biden erweist sich als wichtiger Stabilitätsfaktor. Der „Inflation Reduction Act“ gewährt potenziellen Kunden Steuervorteile bei der Nutzung von grünem Erdgas zur Wasserstoffproduktion mittels Elektrolyseuren, wie sie Plug Power herstellt. Diese Fördermaßnahmen trugen bereits zu einer positiven Kursentwicklung bei, die zeitweise zu einem Anstieg auf über 3,20 Euro führte.
Optimistische Unternehmensprognosen
Plug Power demonstriert Zuversicht mit ambitionierten Zukunftsprognosen. Für das Jahr 2025 peilt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 850 und 950 Millionen Dollar an – eine deutliche Steigerung gegenüber den bisher für 2024 prognostizierten 720 Millionen Dollar. Diese Prognosen müssen sich allerdings noch in der Realität bewähren.
Analysten zwischen Hoffnung und Vorsicht
Die Bewertungen der Finanzexperten fallen grundsätzlich positiv aus, wenngleich mit gedämpftem Optimismus. Während die Analysten weiteres Wachstumspotenzial sehen, wurden die Kursziele in den vergangenen Monaten deutlich nach unten korrigiert. Diese Anpassung spiegelt die zunehmend vorsichtigere Einschätzung der Marktbeobachter wider.
Plug Power-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Plug Power-Analyse vom 15. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Plug Power-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Plug Power-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.