Vor ziemlich genau einem Jahr fürchteten hierzulande einige die größte Energiekrise seit den 1970er Jahren. Gaspreise kletterten in astronomische Regionen und auch Strom drohte zu einem Luxusgut zu mutieren. Im Zuge dessen erlebten Wasserstoff-Aktien einen kleinen Höhenflug. Plug Power war im Sommer von der 30-Euro-Marke nicht so weit entfernt.
Nun hat die Situation sich aber mittlerweile grundlegend verändert. Gas- und Strompreise befinden sich, zumindest am Spotmarkt, seit einer ganzen Weile im freien Fall. Auf der Rechnung des durchschnittlichen Verbrauchers macht sich das noch nicht bemerkbar. Doch an den Märkten ist Energie schon wieder günstiger als noch vor Kriegsbeginn in der Ukraine zu haben.
Wasserstoff auf dem absteigenden Ast?
Daraus ergibt sich bei Wasserstoffaktien eine gewisse Ernüchterung. Denn teure fossile Energien führen automatisch dazu, dass der alternative Energieträger interessanter wird. Nun setzt sich bei einigen Anlegern die Erkenntnis durch, dass der große Durchbruch des Wasserstoffs noch etwas auf sich warten lassen wird.
Im Falle von Plug Power ließ das die Kurse bis auf 10,53 Euro am Montagmorgen purzeln und trotz geringfügiger Erholungen bleibt das Papier sehr nahe am 52-Wochen-Tief von 10,10 Euro und damit auch an der psychologisch wichtigen 10-Euro-Linie.
Bei Plug Power hat sich nur wenig verändert
Nüchtern betrachtet hat sich erstaunlich wenig bei Plug Power verändert. Langfristig wird Wasserstoff unweigerlich an Bedeutung gewinnen und das Unternehmen ist gut aufgestellt, um hier einen nicht eben kleinen Teil von einem stetig wachsenden Kuchen abzubekommen. Aktuell scheinen die Anleger dafür aber eher keinen Blick zu haben und zudem gibt es natürlich auch keine Erfolgsgarantien. Da lässt sich wohl nur hoffen, dass zumindest der Tiefpunkt im Chart überwunden wurde, doch selbst dafür fehlt es an überzeugenden Anhaltspunkten.
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