Die Aktie von Plug Power verzeichnet eine bemerkenswerte Volatilität an den Börsen. Nach einem Rückgang von knapp 7% in den USA folgte ein weiterer, wenn auch minimaler Verlust von 0,3% am Donnerstag. Diese negative Entwicklung wirft zunehmend Fragen über die Stabilität des Wasserstoffunternehmens auf.
Trotz der jüngsten Verluste steht Plug Power in der Wochenbilanz noch mit einem Plus von 14%. Zwischenzeitlich erreichte die Aktie sogar einen Höchststand von über 3,20 Euro. Diese rasche Aufwärtsbewegung, die in drei Monaten zu einem Kursgewinn von 39% führte, erscheint jedoch überzogen.
Diskrepanz zwischen Prognosen und Realität
Die Umsatzprognosen des Unternehmens wurden deutlich nach unten korrigiert. Für 2025 peilt Plug Power nun einen Umsatz von 850 bis 950 Millionen Dollar an – ein Wert, der unter den ursprünglichen Erwartungen für 2024 liegt. Das langfristige Ziel von 3 Milliarden Dollar Umsatz bis 2030 steht weiterhin im Raum.
Fundamentale Herausforderungen
Besonders problematisch erscheint das Fehlen konkreter Verträge, die den prognostizierten Umsatzanstieg untermauern würden. Die Projektionen basieren hauptsächlich auf Annahmen und Wunschvorstellungen, ohne handfeste geschäftliche Grundlagen.
Finanzielle Perspektiven
Für das Geschäftsjahr 2024 rechnen Marktbeobachter mit einem drastisch steigenden Nettoverlust von etwa 900 Millionen Dollar, was einer Verdopplung des Defizits entspräche. Die im Februar anstehenden Geschäftszahlen werden entscheidend für die weitere Kursentwicklung sein. Zwar liegt die Aktie technisch betrachtet mit 13% über dem 200-Tage-Durchschnitt noch im Aufwärtstrend, doch angesichts der aktuellen Dynamik in der Wasserstoffbranche erscheint eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung fraglich.
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