Plug Power-Aktie: Ist Panik ein guter Ratgeber?

Plug Power kämpft trotz leichter Kurserholung mit massiven Herausforderungen: Hohe Verlustprognosen, schwache Umsatzentwicklung und ungünstige politische Rahmenbedingungen belasten den Wasserstoffspezialisten.

Auf einen Blick:
  • Umsatzprognose 2024: 850-950 Millionen Dollar
  • Verluste übersteigen erwarteten Jahresumsatz
  • Politischer Gegenwind durch Trump-Äußerungen
  • Technische Indikatoren zeigen deutliche Schwäche

Die Aktie von Plug Power verzeichnete am Mittwoch einen moderaten Kursanstieg von 1,6 Prozent auf 1,91 Euro, was jedoch die grundlegenden Herausforderungen des Unternehmens nicht überdecken kann. Nach einem erheblichen Kursrückgang in den vorangegangenen Handelstagen bleiben die Aussichten für den Wasserstoffspezialisten weiterhin gedämpft.

Schwache Umsatzentwicklung belastet Perspektiven

Die Umsatzprognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr bewegen sich bei etwa 720 Millionen Dollar. Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen selbst einen Umsatz zwischen 850 und 950 Millionen Dollar an. Diese Zahlen reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die Verlustzone zu verlassen.

Dramatische Verlustsituation

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Die finanzielle Lage gestaltet sich besonders prekär: Für 2024 werden Verluste erwartet, die den prognostizierten Umsatz übersteigen und sich auf über 900 Millionen Dollar belaufen könnten. Zwar soll sich das Minus im darauffolgenden Geschäftsjahr auf etwa 450 Millionen Dollar reduzieren, doch bleibt unklar, wie diese Verbesserung erreicht werden soll.

Politische Rahmenbedingungen verschlechtern sich

Die veränderte politische Landschaft wirft zusätzliche Schatten auf die Geschäftsaussichten. Donald Trumps kritische Haltung gegenüber erneuerbaren Energien könnte die Entwicklung des Unternehmens weiter erschweren. Seine jüngsten Äußerungen deuten auf eine deutliche Reduzierung der bisherigen Unterstützung für den Sektor hin.

Technische Analyse zeigt Abwärtstrend

Die technischen Indikatoren spiegeln die angespannte Situation wider. Der Kurs liegt aktuell 7 Prozent unter der 100-Tage-Linie, während der Abstand zur 200-Tage-Linie sogar mehr als 14 Prozent beträgt. Diese technische Schwäche lässt die optimistischen Kursziele einiger Analysten als äußerst ambitioniert erscheinen und deutet auf eine anhaltend schwierige Phase für die Aktie hin.

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