Plug Power-Aktie: Das ist noch eine Hoffnung

Plug Power zeigte sich auch am Dienstag vergleichsweise schwach. In den ersten Handelsstunden ging es für den Titel lediglich um einen minimalen Anteil nach oben. Die Aktie ist auf dem Weg dazu, sich – anders als der norwegische Konkurrent Nel Asa – in einem schwachen Seit- oder Abwärtstrend festzubeißen. Dabei zeigt die EU nun, dass es indirekt doch sehr große Hoffnung für Plug Power geben kann.

Plug Power: Subventionen?

Die aktuell entscheidende Frage für die EU ist offenbar die Sorge, wonach in den USA das Anti-Inflationsprogramm IRA eine verdeckte Subvention an die Industrie sein könne. Die Wasserstoff-Wirtschaft wird durch Steuergutschriften dort besser gestellt als es am Markt möglich wäre.

Dies wiederum konterte nun US-Präsident Biden mit einem recht unverbindlichen Hinweis, wonach die USA auch für die europäische Konkurrenz Verbesserungen einrichten würde. Wie weit aber wird die USA der EU entgegenkommen? Die US-Aktie Plug Power hat dennoch von den kommenden Subventionen kaum profitieren können, was die Bewertung durch die Aktienbörsen betrifft. Das Chartbild zeigt einen angeschlagenen Titel, der Mühe haben wird, in den Aufwärtstrend zu gelangen.

Die Kursdaten sind gleichfalls recht deutlich nach unten gerichtet. Die Aktie hat derzeit in diesem Jahr einen erheblich schwächeren Verlauf als etwa die norwegische Nel Asa.

Dabei sind die Kurse aktuell noch immer nicht über die bedeutende Marke von 15 Euro hinausgekommen. Wichtig wäre es aus der Perspektive der Chartanalysten aber vor allem, 20 Euro zu überkreuzen. Solange dies nicht gelingt, sieht es für den US-Konzern nicht besonders gut aus, zumal nicht im Vergleich mit Nel Asa.