Die Aktie von Plug Power hat einen über weite Strecken ernüchternden März erlebt: Die Papiere des US-Brennstoffzellen-Produzenten verloren bis zum 30. des Monats mehr als 40 Prozent an Wert, von 44,02 Euro ging es hinab auf 25,82 Euro. Damit allerdings war für Anleger das Schlimmste überstanden. Seit Dienstagnachmittag hat sich die Plug-Power-Aktie wieder auf den Weg gemacht: Sie durchbrach am Mittwoch erstmals wieder die Marke von 30 Euro und legte am Donnerstag zwischenzeitlich auf bis zu 32,23 Euro zu, bevor wohl erste Gewinnmitnahmen folgten. Was war passiert?
Plug Power baut weitere Wasserstoff-Anlage
Es war eine Nachricht aus dem operativen Geschäft, die für neue Euphorie gesorgt hatte und die Aktie um zwischenzeitlich 25 Prozent hochspringen ließ: Der Brennstoffzellen-Hersteller und der Betreiber von regenerativen Energieerzeugungsanlagen Brookfield Renewable Partners haben am späten Dienstag Pläne für den Bau einer Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff bekanntgegeben. Die Anlage wird laut Plug Power am Susquehanna River im Süden von Pennsylvania liegen, das Wasserkraftwerk Holtwood von Brookfield Renewable die entsprechende Energie liefern.
Baubeginn wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres sein, die Anlage werde voraussichtlich Ende 2024 in Betrieb gehen, teilte Plug Power mit. Die Anlage soll künftig pro Tag etwa 15 Tonnen emissionsfreien, flüssigen Wasserstoff produzieren. Plug Power erwartet, dass in Pennsylvania mehr als 25 Arbeitsplätze entstehen.
„Ein wichtiger Meilenstein“
„Dies ist ein weiterer Schritt in unserem Bestreben, die Wirtschaft für grünen Wasserstoff in den USA und danach weltweit aufzubauen“, sagte Andy Marsh, CEO von Plug Power. Als eine der ersten Anlagen für grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab in Nordamerika stelle die Anlage „einen wichtigen Meilenstein in Plug Powers Plan dar, das erste nordamerikanische Netzwerk für grünen Wasserstoff aufzubauen“. Bis 2025, so der Plan, sollen mehr als 500 Tonnen Wasserstoff pro Tag zu produziert werden.
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