Die Aktie von Plug Power hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Nach einem weiteren Abschlag von 1,4 Prozent an der Nasdaq notierten die Papiere des US-Brennstoffzellen-Spezialisten am Mittwoch bei weniger als 20 US-Dollar. Wenig tröstlich, dass die Plug Power-Aktie am Dienstag noch weniger wert war, bei 18,28 Dollar ein neues Jahrestief ausgebildet hatte. Der Abschlag aus den vergangenen sechs Tagen beträgt noch immer etwa 15 Prozent. Ein US-Analyst kam jetzt offenbar ins Grübeln.
JP Morgan senkt Kursziel für Plug Power
Es war die US-Bank JPMorgan, die Plug Power nach einem Business-Update in der vergangenen Woche auf „Overweight“ beließ und laut Der Seite Der Aktionär das ambitionierte Kursziel von 52 Dollar ausrief. Die Bank erkannte bei Plug Power ein “sehr starkes Wachstum und eine hohe Rentabilität”, da das Unternehmen in neue Märkte und in den Bereich des grünen Wasserstoffs expandiere. Die Anleger aber sahen das wohl mehrheitlich anders – sie schickten die Anteilsscheine in den Kurskeller.
Das hat man in New York City nun wohl auch registriert und rudert zurück, zumindest teilweise. Nach Informationen des US-Branchendienstes Benzinga hat JPMorgan-Analyst Bill Peterson sein „Overweight“-Rating für Plug Power zwar beibehalten, das Kursziel aber nun von auf 42 US-Dollar gesenkt. Nichtsdestotrotz deuten „das Nachfrageumfeld und der wachsende Auftragsbestand des Unternehmens darauf hin, dass die Umsatzerwartungen nach oben korrigiert werden könnten“, hieß es.
Plug-Aktie 70 Prozent unter Jahreshoch
In der Tat ist auch das neu gesteckte Ziel nicht ohne, müsste die Aktie von Plug Power sich im Wert doch mehr als verdoppeln. Darauf allerdings deutet beim Wasserstoff-Titel aktuell nichts hin. Vielmehr haben die Papiere im zurückliegenden Monat ein Drittel an Wert eingebüßt. Das Minus seit Januar 2021 beläuft sich gar auf satte 70 Prozent.
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