Das Wasserstoff-Unternehmen Plug Power hat derzeit einen kleinen Abwärtslauf. Am Mittwoch allerdings kämpften die Kurse um den Erhalt einer wichtigen charttechnischen Untergrenze. Wenn möglich, sollte diese halten, heißt es. Abends dann verlor Plug Power diesen Kampf jedoch. Dennoch könnte bald ein wirtschaftspolitischer Knall locken.
Plug Power: Abhängig von der US-Entwicklung
Das Unternehmen hängt am Tropf von Staaten. Wasserstoff ist eine der Energieformen der Zukunft, wenn es um den vermehrten Klimaschutz geht. Dabei hat Plug Power aus den USA vor allem die Entscheidungen der US-Regierung um Joe Biden im Visier. Die Regierung sollte aus Sicht der Analysten und der Investoren bald das Infrastruktur-Paket freigeben oder durchsetzen. Wenn dies gelingt, dann wird auch diese Branche, so die Spekulation, von Aufträgen profitieren.
Wer sollte davon allerdings stärker profitieren als Plug Power selbst? Das US-Unternehmen sitzt an der Quelle. Zudem hat Plug Power in den vergangenen Monaten Kooperationen in Asien und Australien aufgebaut. Die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine starke Kursentwicklung stimmen demnach.
Auf der anderen Seite jedoch sind die Notierungen nun durch -25 % Minus in einem Monat hart auf dem Boden von 20 Euro aufgeschlagen und dann sogar leicht darunter gerutscht. Seit Tagen ist die Grenze umkämpft. Wenn Plug Power im laufenden Abwärtstrend diese Unterstützung dauerhaft verteidigen kann, ist zumindest ein Boden geschaffen, um mit Blick auf die US-Regierung Zeit zu gewinnen. Dies kann sich im Vergleich zu den Aktien der Konkurrenz von Nel Asa, Ballard Power oder PowerCell Sweden noch als Vorteil erweisen.
Technisch betrachtet ist die Wende gleichfalls etwas weiter entfernt. Alle technischen Signalgeber wie der GD200 oder auch kürzerfristige Indikatoren wie der GD38 sind im roten Bereich. Es fehlt ein Aufschlag in Richtung von 25 Euro. Auch hier warten die Börsen auf die zeitliche Entwicklung in den USA.
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