2024 war für Plug Power wieder einmal ein Jahr zum Vergessen und die Aussichten für 2025 sind bisher nicht viel besser. Im Gegenteil: die anhaltend hohen Verluste und die vermutlich etwas langsamere Gangart bei Zinssenkungen setzen den Wasserstoffkonzern noch zusätzlich unter Druck.
Im neuen Jahr stellt sich deshalb die Frage, wie und ob es überhaupt mit Plug Power weitergehen kann. Ausstehend ist derzeit noch ein Kredit durch die US-Energiebehörde. Sollte jener nicht bis zur Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar durchgewunken werden, könnte es noch richtig eng werden. Dass Trump den Kredit streichen lässt, ist zwar nicht in Stein gemeißelt, wird an den Märkten aber als realistisches Szenario betrachtet.
Plug Power: Die nächste bittere Pille für die Aktionäre?
Ohne die Finanzspritze würde das große Fragezeichen über Plug Power noch einmal an Gewicht zulegen. Es würde das Unternehmen zwar nicht automatisch in die Insolvenz treiben. Als wahrscheinlich wäre aber mindestens eine weitere Kapitalerhöhung zu betrachten, was für die Anleger ebenfalls keine besonders gute Neuigkeit wäre.
Plug Power Aktie Chart
Sollten sich dafür noch genügen Investoren finden, würde der Kurs sich noch weiter verwässern. Nun soll an dieser Stelle nicht der Teufel an die Wand gemalt werden. Mangels positiver Neuigkeiten ist es Anlegern aber auch kaum zu verübeln, sich über mögliche weitere Rückschläge bei Plug Power so ihre Gedanken zu machen.
Das Warten geht weiter
Möglich wäre freilich auch, dass 2025 für den Wasserstoffsektor endlich frischen Schub bringt, die Auftragsbücher bei Plug Power sich füllen und die Aktie aus eigener Kraft zu einem fulminanten Comeback ausholen wird. Allen Anteilseignern sei ein solches Szenario für das neue Jahr von Herzen gewünscht. Leider lässt sich dafür aber nicht einmal ansatzweise eine Garantie aussprechen und die Aktie ist noch immer mit großer Vorsicht zu behandeln.
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